Programm
Samstagvormittag 20. März 2010
10:00 – 10:30 Uhr | Begrüßung und Projektvorstellung "Frauenkompetenz in der Finanzkrise": Deborah Ruggieri Gesamtmoderation Carmen Kurbjuhn/Deborah Ruggieri | |
10:30 - 10:40 Uhr | Anmoderation Block I | Julia Roßhart/Deborah Ruggieri |
10:40 - 11:40 Uhr |
Inputs | Tale Meyer (Mitarbeiterin bei Wildwasser, Ökonomin): "Warum es so schwierig ist, über die Krise zu sprechen"
Dr. phil. Alexandra Scheele (Politikwissenschaftlerin): „Die Krise als verpasste Chance. Feministische Anmerkungen“
Dr. Gülay Çağlar (Politikwissenschaftlerin): „Feministische Kritik der politischen Ökonomie im Lichte der Finanz-Wirtschaftskrise“ |
11:45 – 13:15 Uhr |
Workshops | Welche Folgen wird die Krise haben für die Geschlechterverhältnisse in Deutschland und weltweit? (Moderation Julia Roßhart) Warum sind in den gegenwärtigen Diskussionen und Analysen über die Finanz- und Wirtschaftskrise so wenige Frauen vertreten? Welche Folgen hat das? (Moderation Doreen Heide) Ist die Krise im Kapitalismus angelegt? Wenn ja – müsste der Kapitalismus reformiert werden oder brauchen wir ein anderes Wirtschaftssystem? (Moderation Deborah Ruggieri) |
13:30 – 14:00 Uhr | Ergebnispräsentation
|
Die Moderatorinnen der Workshops stellen die Ergebnisse der Diskussionen anhand der Widersprüche/Knackpunkte in den Diskussionen vor. Wo gibt es am meisten Diskussionsbedarf/Kontroversen?
|
14:00 – 15:00 Uhr | Mittagspause: Selbstversorgung |
Samstagnachmittag 20. März 2010
15:00 – 15:20Uhr | Vorstellung Block 2: Andrea Vetter/Vorstellung der Referentinnen
| |
15:20 - 18:30 Uhr |
Utopiewerkstatt
(Inklusive Kaffeepausen) |
1. Die konkrete Utopie für morgen: Die Vier-in-einem-Perspektive. Wenn Erwerbsarbeit, Familienarbeit, politische Arbeit und Arbeit an sich selbst in einem neuen Gleichgewicht stehen – was hätte das für Auswirkungen auf unsere Lebenssituationen? Anleitung: Marlene Werfl
2. Die Utopie im hier und heute finden: Gemeingüter und solidarische Ökonomie - Gelebte Alternativen kennen lernen Input: Dr. phil. Friederike Habermann; Moderation: Andrea Vetter
3. Die Utopie zum Weiterdenken: Vorsorgendes Wirtschaften - ein anderes ökonomisches Denken ist möglich Input: Doreen Heide
4. Eigene Utopien basteln - Freiraum zum Spinnen Moderation: Deborah Ruggieri
|
18:30 – 19:00 Uhr | Ergebnispräsentation
|
Die Moderatorinnen der Workshops stellen die utopischen Entwürfe vor, die in den Workshops entstanden sind
|
19:00 – 20:00 Uhr | Abendessen VoKü | auf Spendenbasis |
20:00 – 21:00 Uhr |
Musikalische Performance “Papier Gesang Kapitalismus“ von Teampony
|
Sonntagvormittag 21. März 2010
10:00 – 10:15 Uhr | Begrüßung und Auftakt 2. Tag Carmen Kurbjuhn/Deborah Ruggieri | |
10:15 – 10:30 Uhr | Input | Vorstellung Block 3/Unser World Cafe Prinzip |
10:30 – 11:00 Uhr | Projektvorstellung/Ideen
|
Die eingeladenen Projekte stellen sich kurz (2-3 Min.) im Plenum vor, es können sich aber auch aus dem Kongress heraus Ideen/Projekte entwickeln, diese können hier auch kurz vorgestellt werden und bekommen dann einen eigenen Tisch
|
11:00 – 12:15 Uhr | World Cafe
Jeweils 25 Min Diskussion an einem Tisch zur Frage: was ist die Geschlechterperspektive bei euer Arbeit? |
Eingeladene/ angefragte Projekte:
• Attac Bankentribunal – Finanz- und Wirtschaftskrise • Attac PPP-Kampagne – Privatisierung • Attac Betriebsübernahme • Maiden Monsters • Initiative/Netzwerk Grundeinkommen • Fels / Gegenstrom zu Klimagerechtigkeit • Attac AG Finanzmärkte-Berlin • Mietenstoppbündnis – Gentrifizierung • Food-Coop Alternativer Konsum
|
12:30 – 13:00 Uhr |
Die Gastgeber/innen des World Cafés stellen Ergebnisse vor
| |
Gegen 14 Uhr Abschluss |
Feedback/Ausblick Was folgt aus den 1,5 Tagen? Offenes Mikro
|
Anfahrt und Beschreibung:
Werkstatt der Kulturen www.werkstatt-der-kulturen.de Die Veranstaltung findet in den Seminarräumen 1-4 statt:
Adresse: Wissmannstraße 32, 12049 Berlin Deutschland, hier kann die Adresse und Fahrverbindungen rausgesucht werden http://www.berlin.de/stadtplan/map.asp
Anfahrt mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln: Die Werkstatt der Kulturen erreichen
Sie mit den
• U-Bahnlinien U7, U8
• Bussen M29, M41, 171, 194, 344 bis U-Bhf. Hermannplatz