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G7-Treffen in Elmau: Gerecht geht anders!

24.-26. Juni: Attac bei Großdemo und Alternativgipfel in München

Attac beteiligt sich an den Protesten gegen den G7-Gipfel, zu dem im Juni die Staats- und Regierungschef*innen der sieben mächtigsten Industrieländer im bayerischen Elmau zusammenkommen. Unter dem Motto "Klimakrise, Artensterben, Ungleichheit: Gerecht geht anders!" mobilisiert Attac mit einem breiten Bündnis zur Großdemonstration am 25. Juni in München. Für den Vortag, den 24. Juni, bereitet Attac den Alternativgipfel "Global gerecht wirtschaften in Krisenzeiten" in München mit vor. Aktivist*innen von "Junges Attac" machen zudem beim Camp und der Demo am 26. Juni in Garmisch mit.

Attac fordert die G7-Staaten auf, den konsequenten Umstieg auf erneuerbare Energien weltweit voranzutreiben sowie Hunger, Armut und Ungleichheit ernsthaft zu bekämpfen. "In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Schere zwischen Arm und Reich weltweit vergrößert. Durch die Corona-Pandemie ist die Ungleichheit weiter gestiegen, Armut und Hunger nehmen drastisch zu, die Klimakrise spitzt sich zu. Für diese Entwicklung tragen die G7-Staaten mit ihrem Handeln und Wirtschaften maßgeblich die Verantwortung. Dazu kommen die unabsehbaren Folgen durch den Krieg in der Ukraine", sagt Roland Süß, der Attac im Trägerkreis des Demo-Bündnisses vertritt.

Beim Alternativgipfel diskutieren entwicklungspolitische und globalisierungskritische Expert*innen – auch aus den Ländern des Südens – Themen wie Schuldenerlass, nachhaltiges Wirtschaften und Menschenrechte. Alfred Eibl vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis sagt: "Wir bleiben nicht bei der Kritik der G7 stehen, sondern setzen uns mit konkreten Möglichkeiten einer gerechteren Ausgestaltung der internationalen Produktions-, Wirtschafts- und Finanzstrukturen auseinander. Die Weltgemeinschaft hat die Mittel, alle Menschen aus Armut und Hunger zu befreien und Ungleichheit zu bekämpfen – es ist eine Frage des politischen Willens."


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G7-Treffen in Elmau: Gerecht geht anders!

24.-26. Juni: Attac bei Großdemo und Alternativgipfel in München

Attac beteiligt sich an den Protesten gegen den G7-Gipfel, zu dem im Juni die Staats- und Regierungschef*innen der sieben mächtigsten Industrieländer im bayerischen Elmau zusammenkommen. Unter dem Motto "Klimakrise, Artensterben, Ungleichheit: Gerecht geht anders!" mobilisiert Attac mit einem breiten Bündnis zur Großdemonstration am 25. Juni in München. Für den Vortag, den 24. Juni, bereitet Attac den Alternativgipfel "Global gerecht wirtschaften in Krisenzeiten" in München mit vor. Aktivist*innen von "Junges Attac" machen zudem beim Camp und der Demo am 26. Juni in Garmisch mit.

Attac fordert die G7-Staaten auf, den konsequenten Umstieg auf erneuerbare Energien weltweit voranzutreiben sowie Hunger, Armut und Ungleichheit ernsthaft zu bekämpfen. "In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Schere zwischen Arm und Reich weltweit vergrößert. Durch die Corona-Pandemie ist die Ungleichheit weiter gestiegen, Armut und Hunger nehmen drastisch zu, die Klimakrise spitzt sich zu. Für diese Entwicklung tragen die G7-Staaten mit ihrem Handeln und Wirtschaften maßgeblich die Verantwortung. Dazu kommen die unabsehbaren Folgen durch den Krieg in der Ukraine", sagt Roland Süß, der Attac im Trägerkreis des Demo-Bündnisses vertritt.

Beim Alternativgipfel diskutieren entwicklungspolitische und globalisierungskritische Expert*innen – auch aus den Ländern des Südens – Themen wie Schuldenerlass, nachhaltiges Wirtschaften und Menschenrechte. Alfred Eibl vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis sagt: "Wir bleiben nicht bei der Kritik der G7 stehen, sondern setzen uns mit konkreten Möglichkeiten einer gerechteren Ausgestaltung der internationalen Produktions-, Wirtschafts- und Finanzstrukturen auseinander. Die Weltgemeinschaft hat die Mittel, alle Menschen aus Armut und Hunger zu befreien und Ungleichheit zu bekämpfen – es ist eine Frage des politischen Willens."