Attac-Veranstaltung: Den Abstieg ins Autoritäre stoppen!

mit Natascha Strobl, Annika Brockschmidt, Heribert Prantl und Hans-Jürgen Urban
• Samstag, 21. Juni, 13 bis 19 Uhr
• Paulskirche, Frankfurt am Main
Weltweit ist der Autoritarismus auf dem Vormarsch. In den USA, einer der ältesten Demokratien der Welt, sind unter Trump Verfassungsbrüche schon fast die Regel. Auch hierzulande steht die demokratische Zivilgesellschaft unter Druck. Das gefährdet bürgerschaftliches Engagement für Klimaschutz und Umwelt, soziale Gerechtigkeit und Vielfalt. Längst versuchen nicht mehr nur Rechtsextreme, ihre Gegner*innen zu diffamieren und einzuschüchtern. Mit ihrer Kleinen Anfrage zur politischen „Neutralität“ von 17 NGOs – darunter Attac – ist auch die Union auf den Zug aufgesprungen.
Was bedeutet das für die Demokratie? Wie können sich kritische Organisationen und Bürger*innen gegen die Angriffe wehren? Und was muss sich verändern, um das weitere Erstarken des Autoritarismus weltweit verhindern zu können?
Darum geht es bei einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung von Attac Deutschland am 21. Juni in der Frankfurter Paulskirche. Unter dem Titel „Den Abstieg ins Autoritäre stoppen! Die Rolle der Zivilgesellschaft in einer lebendigen Demokratie“ betrachten Vertreter*innen einer breiten Zivilgesellschaft das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
* Auf dem Weg ins Autoritäre? Wie ordnen wir die Angriffe auf die Zivilgesellschaft ein?
Podium u.a. mit Jutta Shaikh (Vorstand Omas gegen Rechts) mit anschließender offener Diskussion
Mit einer Keynote von Heribert Prantl, Journalist und Autor
Programmteil in Kooperation mit Greenpeace Deutschland.
* Blaupause USA? Was passiert in den USA, wie hat sich die Rechte vorbereitet, wie wird Widerstand geleistet und was können wir daraus lernen?
Keynote von Annika Brockschmidt, Journalistin, Autorin und Podcast-Produzentin mit anschließender offener Diskussion.
* Wie stoppen wir den Rechtsruck? Was begünstigt den Aufstieg der Rechten, welche Bedeutung hat die jahrzehntelange neoliberale Entwicklung, wohin entwickelt sich die konservative Rechte und was heißt das für die Zivilgesellschaft?
Podium u.a. mit Hans-Jürgen Urban (Vorstand IG Metall) mit anschließender offener Diskussion.
Mit einer Keynote von Natascha Strobl, Politikwissenschaftlerin und Expertin für Rechtsextremismus und Neue Rechte
Die Veranstaltung dauert von 13 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung bis zum 8. Juni ist erforderlich.