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Gesundheit für alle – statt Profite für Wenige!

75 Jahre Weltgesundheitstag am 7. April

Anlässlich des Weltgesundheitstags am 7. April unter dem Motto „Gesundheit für alle“ fordert Attac Deutschland eine Gesundheitsversorgung, die sich am Bedarf und Wohl der Patient*innen statt an Profiten orientiert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erinnert mit diesem Tag an ihre Gründung vor 75 Jahren und macht seitdem jedes Jahr auf ein wichtiges globales Gesundheitsthema aufmerksam. Das Recht „sich einer möglichst guten Gesundheit zu erfreuen“, wurde durch 61 Staaten in der Satzung der WHO mitgezeichnet und als Grundrecht aller Menschen verankert.

Attac setzt sich mit der Kampagne „Gesundheit ist keine Ware!“ für ein Gesundheitssystem ein, in dem die Patient*innen und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen und nicht die Profite der Klinik- und Pharmakonzerne. „Wir brauchen eine bedarfsgerechte Finanzierung statt Fallpauschalen im Gesundheitssystem und Impfstoffe für alle statt Patenten. Wir wollen eine Gesundheitsversorgung, die sich am Patient* innenwohl orientiert und nicht am betriebswirtschaftlichen Gewinn, denn nur so kann eine bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung für alle realisiert werden“, sagt Dagmar Paternoga aus der bundesweiten Attac-AG Soziale Sicherungssysteme.

In der heutigen globalisierten Welt sind die wesentlichen Einflussfaktoren für Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen nicht mehr allein auf nationaler Ebene steuer- und beeinflussbar. Global gesehen zeigen sich bezüglich Gesundheitsversorgung und Gesundheit deutliche Unterschiede: 30 Prozent der Weltbevölkerung haben auch heute keinen Zugang zu wichtigen Gesundheitsleistungen. Krisensituationen und deren Auswirkungen, wie beispielsweise die COVID-19-Pandemie, bewaffnete Auseinandersetzungen und die Klimakrise, stellen große Herausforderungen im Bereich der Gesundheit dar. Erheblichen Einfluss auf die Gesundheit der Menschen haben auch die beständig anwachsende Ungleichheit von Einkommen und Vermögen innerhalb und zwischen den Ländern dieser Erde, die Liberalisierung der internationalen Finanz- und Warenströme, das Wirken transnationaler Konzerne und der Umgang mit den natürlichen Ressourcen der Welt.

International setzt sich Attac für einen gerechten Zugang zu medizinischer Versorgung für alle Menschen ein. „Ein Zugang zur Gesundheitsversorgung soll allen Menschen – egal in welchem Land sie sich befinden – ermöglicht werden. Es ist unabdingbar, Patente und geistige Eigentumsrechte für alle lebensrettenden Impfstoffe und Medikamente umfassend freizugeben und damit zu einer gerechten Gesundheitsversorgung weltweit beizutragen“, erklärt Dagmar Paternoga.

Wir fordern: Schluss mit Konzernprofiten – Gesundheit für alle weltweit!


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Gesundheit für alle – statt Profite für Wenige!

75 Jahre Weltgesundheitstag am 7. April

Anlässlich des Weltgesundheitstags am 7. April unter dem Motto „Gesundheit für alle“ fordert Attac Deutschland eine Gesundheitsversorgung, die sich am Bedarf und Wohl der Patient*innen statt an Profiten orientiert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erinnert mit diesem Tag an ihre Gründung vor 75 Jahren und macht seitdem jedes Jahr auf ein wichtiges globales Gesundheitsthema aufmerksam. Das Recht „sich einer möglichst guten Gesundheit zu erfreuen“, wurde durch 61 Staaten in der Satzung der WHO mitgezeichnet und als Grundrecht aller Menschen verankert.

Attac setzt sich mit der Kampagne „Gesundheit ist keine Ware!“ für ein Gesundheitssystem ein, in dem die Patient*innen und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen und nicht die Profite der Klinik- und Pharmakonzerne. „Wir brauchen eine bedarfsgerechte Finanzierung statt Fallpauschalen im Gesundheitssystem und Impfstoffe für alle statt Patenten. Wir wollen eine Gesundheitsversorgung, die sich am Patient* innenwohl orientiert und nicht am betriebswirtschaftlichen Gewinn, denn nur so kann eine bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung für alle realisiert werden“, sagt Dagmar Paternoga aus der bundesweiten Attac-AG Soziale Sicherungssysteme.

In der heutigen globalisierten Welt sind die wesentlichen Einflussfaktoren für Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen nicht mehr allein auf nationaler Ebene steuer- und beeinflussbar. Global gesehen zeigen sich bezüglich Gesundheitsversorgung und Gesundheit deutliche Unterschiede: 30 Prozent der Weltbevölkerung haben auch heute keinen Zugang zu wichtigen Gesundheitsleistungen. Krisensituationen und deren Auswirkungen, wie beispielsweise die COVID-19-Pandemie, bewaffnete Auseinandersetzungen und die Klimakrise, stellen große Herausforderungen im Bereich der Gesundheit dar. Erheblichen Einfluss auf die Gesundheit der Menschen haben auch die beständig anwachsende Ungleichheit von Einkommen und Vermögen innerhalb und zwischen den Ländern dieser Erde, die Liberalisierung der internationalen Finanz- und Warenströme, das Wirken transnationaler Konzerne und der Umgang mit den natürlichen Ressourcen der Welt.

International setzt sich Attac für einen gerechten Zugang zu medizinischer Versorgung für alle Menschen ein. „Ein Zugang zur Gesundheitsversorgung soll allen Menschen – egal in welchem Land sie sich befinden – ermöglicht werden. Es ist unabdingbar, Patente und geistige Eigentumsrechte für alle lebensrettenden Impfstoffe und Medikamente umfassend freizugeben und damit zu einer gerechten Gesundheitsversorgung weltweit beizutragen“, erklärt Dagmar Paternoga.

Wir fordern: Schluss mit Konzernprofiten – Gesundheit für alle weltweit!