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Aktionen zum EU-Mercosur-Abkommen

Aktion gegen EU-Mercosur beim Lula-Besuch 3./4. Dezember 2023 Berlin

Anlässlich des Staatsbesuchs des brasilianischen Präsidenten Lula da Silva forderten Attac, Powershift, das Umweltinstitut München und weitere Organisationen, das EU-Mercosur-Abkommen neu zu verhandeln.

"Kein Kuhhandel auf Kosten von Klima und Menschenrechten - Stoppen Sie EU-Mercosur": Mit dieser Botschaft, projiziert auf die Fassade des Bundeskanzleramts, hießen die Gruppen Lula in Berlin willkommen. Dieser hatte angekündgt, das Abkommen so schnell wie möglich unter Dach und Fach bringen zu wollen. Später protestierten die Organisationen mit einem Aktionsbild vor dem Haus der deutschen Wirtschaft.

Pressemitteilung zur Aktion

Protest gegen das EU-Mercosur-Abkommen 20. Mai 2021 in Berlin

Gemeinsam mit einem breiten Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen und Initiativen protestierte Attac in Berlin gegen das EU-Mercosur-Abkommen. In einem gemeinsamen Aufruf fordern sie von der Bundesregierung, das geplante Handelsabkommen der EU mit den Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay zu stoppen. Anlass ist das heutige Treffen der EU-Handelsminister*innen in Brüssel, bei dem der Vertrag auf der Tagesordnung steht. Die Bundesregierung unterstützt die Bestrebungen der EU-Kommission, das umstrittene Abkommen durch ein Zusatzabkommen zu retten. Die Aktion in Berlin ist Teil der EU-weiten Aktionswoche "Stopp EU-Mercosur!". 

Mehr zum EU-Mercosur-Abkommen gibt es auf unserer Themenseite.

Attachés halten ein Banner mit dem Slogan "Kehrtwende in der EU-Handelspolitik – jetzt!", im Hintergrund ist ein übergroßes Menschenrechtssymbol aus Holz
Gruppenbild des Bündnisses mit vielen Fahnen und Bannern

Protest gegen das EU-Mercosur-Abkommen vor der brasilianischen Botschaft 15. März 2021

unter dem Motto „Wandel im Handel. Klimakillerdeals stoppen“ hat vor der Brasilianischen Botschaft in Berlin ein Bündnis von NGOs und Initiativen gegen das geplante Assoziationsabkommen der EU mit den Mercosurstaaten protestiert.

Vier Tage vor dem Globalen Klimastreik 19. März machte es damit auf die fatalen Auswirkungen aufmerksam, die das Abkommen auf das globale Klima sowie auf Umwelt und Menschenrechte hätte. Um die Folgen der Futtermittelimporte in den Anbauländern und in Europa für Menschen und Umwelt zu verdeutlichen, waren Bauernvertreter*innen zudem mit einem Trecker und Sojaschrotsäcken vorgefahren.

Auf beiden Seiten des Atlantiks steht das EU-Mercosur-Abkommen in der Kritik. Deswegen wurde gestern auch auf der Seite stopeumercosur.org eine transatlantische Erklärung veröffentlicht. Darin fordern 450 Organisationen aus den Mercosur-Staaten und der EU, darunter Attac und weitere knapp 50 Organisationen aus Deutschland, das Abkommen zu stoppen.

Bei einer Kundgebung gegen das EU-Mercosur-Abkommen stehen Attacies mit einem Transparent für Agrarwende mit dem Slogan "Fleischindustrie sozialökologisch zerlegen. Globale Agrarwende jetzt – Freihandelswahn stoppen"
Vertreter*innen verschiedener NGOs bei der Protestkundgebung. Auf dem Transparent im Vordergrund steht "Für Wandel im Handel. Klimakiller-Deals stoppen!"