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Deutsche Kolonialherrschaft in Namibia

Die deutsche Herrschaft in Namibia dauerte von 1884 bis 1915. Apologet:innen verweisen noch gelegentlich auf diese scheinbar kurze Dauer, um die deutsche Kolonialherrschaft als „Episode“ abzutun. In Wirklichkeit hatte sie einschneidende Folgen für Namibia ebenso wie für Deutschland, und die Konsequenzen sind noch heute zu spüren. Für viele Namibier:innen bedeutet etwa die Landenteignung im Jahr 1907, von der die meisten afrikanischen Gruppen im Zentrum und im Süden betroffen waren, Landlosigkeit, aber auch den Ausschluss von ihren Ahnengräbern. Dies ist eine noch nachdrücklichere Erinnerung als die zahlreichen „deutschen“ Denkmäler und Bauten. Deutsche können es sich dagegen leisten, über die Kolonialvergangenheit wenig oder nichts zu wissen, aber die deutsche Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts ist nicht ablösbar von der Kolonialexpansion. 1884 markiert auch die Wendung zur „Weltpolitik“ und damit einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zu zwei Weltkriegen.

Die Anfänge

Namibia als koloniales Territorium entstand durch Betrug. Ein Agent des Bremer Kaufmanns Adolf Lüderitz kaufte Josef Frederiks von Bethanien, dem Kaptein der  !Aman die Bucht von Angra Pequena ab. Diese liegt einige hundert Kilometer nördlich der Mündung des !Garib (Oranje). Den Namen Angra Pequena hatten portugiesische Kaufleute dem Ort ǃNamiǂNûs ein paar hundert Jahre zuvor gegeben. Durch Manipulation der Meilenangaben beanspruchte Lüderitz ein ungleich größeres Gebiet als der Kaptein glaubte, ihm überlassen zu haben. Lüderitz dehnte seine Ansprüche schnell aus und erreichte, dass das Deutsche Reich diese Besitzungen 1884 unter seinen Schutz stellte. Angra Pequena wurde Lüderitzbucht, heute meist „Lüderitz“ genannt. Der Schwerpunkt der deutschen Präsenz lag aber im Zentrum des heutigen Namibia, im Hinterland von Walvis Bay um Otjimbingwe, Okahandja und später Windhoek. Der 1885 entsandte Kommissar Heinrich Göring verfügte über wenig reale Macht, konnte aber eine Reihe von „Schutzverträgen“ mit lokalen Machthabern abschließen. Es gelang den Deutschen so, sich in das komplexe Machtgefüge in der Region einzuschalten. Für ihre afrikanischen Vertragspartner bedeuteten diese Verträge zunächst keine spürbare Unterwerfung. Frühzeitig warnte jedoch Hendrik Witbooi, Kaptein der /Khowesen, vor den Gefahren einer sich konsolidierenden Kolonialherrschaft. Angesichts zunehmender Schwierigkeiten musste Göring sich am Ende nach Walvis Bay zurückziehen, welches die Kapkolonie sich gesichert hatte. Ein Aufgeben der Kolonie, die wenig Perspektiven zu bieten schien, kam in Deutschland letztlich im Interesse der nationalen Ehre jedoch nicht in Frage. Curt von François wurde 1890 als Landeshauptmann mit einem etwas stärkeren Militärkontingent von zunächst 50, später 300 Mann entsandt. Da Witbooi sich noch immer einem Schutzvertrag verweigerte und zugleich energisch auf ein afrikanisches Widerstandsbündnis hinarbeitete, überfiel die Schutztruppe am 12. April 1893 Hornkranz, die befestigte Bergsiedlung der /Khowesen. Es gab fast etwa 70 Tote, die überlebenden Frauen und Kinder wurden nach Windhoek in die Gefangenschaft deportiert, während die meisten Kämpfer fliehen konnten. Sie führten über ein Jahr lang einen Guerillakampf in den Naukluft-Bergen, bevor François von Theodor Leutwein abgelöst wurde, der im September den Schutzvertrag erzwang. Darin wurde Witbooi und den /Khowesen ihr Gebiet um Gibeon in Südnamibia zugesichert, und sie wurden zur Heeresfolge verpflichtet. 

Zehn Jahre Krieg

Leutwein, 1898 zum Gouverneur ernannt, versuchte während seiner elfjährigen Herrschaft zunächst erfolgreich, mittels einer Politik des „teile und herrsche“, die afrikanischen Gemeinwesen gegeneinander auszuspielen. Dabei war es sein Ziel, die Kontrolle dieser Gemeinwesen über das Land und auch die darauf gehaltenen Viehherden zurückzudrängen. So sollte die Besiedlung durch Weiße, vorzugsweise Deutsche vorangetrieben werden. Leutwein verfolgte ausdrücklich das Ziel, die afrikanischen Gemeinwesen aufzulösen; sozial atomisierte Afrikaner:innen sollten der entstehenden Siedlerwirtschaft als billige und willfährige Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. 

Oft wird die Zeit von 1894 bis 1904 als Jahrzehnt des Friedens dargestellt – in Wahrheit aber handelte es sich um eine Abfolge von kriegerischen Konfrontationen aufgrund des immer wieder aufflammenden Widerstands afrikanischer Gemeinwesen. Um diesen Widerstand zu brechen, griff Leutwein auch auf die Unterstützung anderer solcher Gemeinwesen zurück wie der /Khowesen oder der Gruppe von Ovaherero unter Führung von Samuel Maharero, dem er in einem umstrittenen Prozess nach dem Tod seines Vaters zur Nachfolge verholfen hatte. So konnte Leutwein die Südgrenze des unter Kontrolle von Ovaherero stehenden Landes nach Norden verschieben und Gebiete zur Besiedelung von Weißen sichern. Die Angehörigen der besiegten afrikanischen Gemeinwesen wurden teilweise enteignet und sämtlich in Lagern gefangen gesetzt.

Die Lage für die Afrikaner:innen in Namibia verschlechterte sich weiter durch die Rinderpest, die um 1900 einen Großteil ihrer Herden vernichtete. Hinzu kam die um sich greifende Verschuldung gegenüber Händlern, die häufig wiederum zum Verlust von Landrechten und damit von Zugangsmöglichkeiten zu Weide und Wasserstellen führte. Die Lebensmöglichkeiten der afrikanischen Gemeinwesen wurden so immer weiter eingeengt. Es häuften sich auch die Übergriffe von Siedlern auf afrikanische Frauen. Schließlich drohte der geplante Bau einer Eisenbahnlinie, welche die Ausbeutung der Kupfervorkommen bei Tsumeb im nördlichen Herero-Gebiet erleichtern sollte, dieses Gebiet zu durchschneiden und damit die Krise weiter zu verschärfen.

Antikolonialer Widerstand

Diese Beweggründe werden gewöhnlich angeführt, um den antikolonialen Widerstandskrieg zu begründen, der am 11. Januar 1904 unter Führung von Samuel Maharero begann. Oft wird der Zusammenhang mit der militärischen Konfrontation übersehen, der sich seit Oktober 1903 die Schutztruppe im äußersten Südosten durch die Bondelswarts gegenübersah. Die Kolonialtruppen waren daher in Zentralnamibia stark ausgedünnt, was die bedeutenden militärischen Anfangserfolge der Ovaherero sicher begünstigte. Sie überfielen Farmen, Polizeistationen und Eisenbahnwärterhäuser und töteten meist die dort angetroffenen Männer; entgegen bald einsetzender Greuelpropaganda wurden aber auf ausdrücklichen Befehl Samuel Mahareros Frauen, Missionare, und Buren bis auf wenige Ausnahmen zu Beginn des Krieges verschont. Den Ovaherero gelang es nicht, die strategisch wichtigen, befestigten städtischen Siedlungen einzunehmen, und bald erreichten auch deutsche Verstärkungen das Kriegsgebiet. Dennoch erzielten die Ovaherero während der ersten Wochen militärische Erfolge, bevor sie sich in die Region des Waterberg zurückzogen, wo sich bis Ende Juli/Anfang August 1904 große Teile des Volkes konzentrierten.

Gouverneur Leutwein versuchte, seiner bisherigen Politik treu zu bleiben: Er strebte Verhandlungen und ein Abkommen an, das die „Aufständischen“ zwar „bestrafen,“ aber zugleich die zentralen Ressourcen der Kolonie sichern sollte: aus Leutweins Sicht vor allem Arbeitskräfte und die immer noch gewaltigen Rinderherden. Wenn dabei ein weiterer Schritt zur Zerschlagung der afrikanischen Gemeinwesen gemacht worden wäre, so hätte dies gewiss Leutweins Gesamtstrategie entsprochen. Die Stimmung der Siedler in Namibia sowie der Tenor der „patriotischen“ Presse in Deutschland wandte sich jedoch scharf gegen Leutweins in diesen Kreisen als „schlapp“ gebrandmarktes Vorgehen. Dabei sollten die Gegenstimmen nicht vergessen werden: August Bebel als Sprecher der SPD im Reichstag stellte frühzeitig den Widerstand der Ovaherero in eine Reihe mit Hermann dem Cherusker, dem Nationalhelden der Varus-Schlacht. Der damals täglich erscheinende Vorwärts mahnte: „so verlangt es gerade die nationale Ehre, bei der Wiederherstellung des Friedens alles überflüssige Blutvergießen zu vermeiden. Sonst macht sich das deutsche Volk zum Mitschuldigen jener jenseits aller Moral stehenden Uebermenschen, denen wir das heillose Kriegsabenteuer in der südwestafrikanischen Sandwüste zu verdanken haben!“ (26.4.1904) Diejenigen, die sich selbst als Übermenschen betrachteten, hatten freilich das Sagen. Später wurde dies von Reichskanzler Bülow bei der Reichstagswahl von 1907 (der sogenannten "Hottentottenwahl") zur Neuformierung des antisozialistischen Lagers genutzt. In einer chauvinistischen Kampagne gelang es den vereinten bürgerlichen Parteien, der SPD nahezu die Hälfte ihrer zuvor gehaltenen Mandate abzujagen.

Völkermord

Dies geschah bereits vor dem Hintergrund des Völkermordes in Namibia. Kaiser Wilhelm II hatte den General Lothar von Trotha zum neuen Befehlshaber ernannt. Dieser traf am 11. Juni 1904 in Swakopmund ein. Er lehnte jegliche Verhandlungen vehement ab und notierte in seinem Tagebuch: „Ich bin mir dessen bewußt, wie sie nachher über mich herfallen werden, aber es soll mir egal sein. Ich will das vergossene schwarze Blut in meiner Sterbestunde verantworten. Jede andere Idee, hier Ruhe zu stiften, anders als mit Strömen von Blut, ist falsch.“ 

Trotha scheiterte mit seinem Plan, die Ovaherero in der Schlacht von Ohamakari (Waterberg) zu umzingeln und vernichtend zu schlagen. Sie wurden nach Osten in die Omaheke-Steppe abgedrängt, wohin die deutschen Soldaten sie verfolgten; -zigtausende verdursteten, ebenso der allergrößte Teil ihrer Viehherden. Als Trotha einsehen musste dass er die Ovaherero nicht zu einer weiteren Schlacht stellen konnte, erließ er am 2. Oktober 1904 die berüchtigte Proklamation, die oft nicht ganz zutreffend als „Vernichtungsbefehl“ bezeichnet wird und in der es hieß: „Die Hereros sind nicht mehr deutsche Untertanen. … Das Volk der Herero muss … das Land verlassen. Wenn das Volk dies nicht tut, so werde ich es mit dem Groot Rohr (Kanone) dazu zwingen. Innerhalb der deutschen Grenze wird jeder Herero mit oder ohne Gewehr, mit oder ohne Vieh erschossen, ich nehme keine Weiber und Kinder mehr auf, treibe sie zu ihrem Volk zurück, oder lasse auf sie schießen.“ 

Trotha erklärte damit die Ovaherero für vogelfrei und formulierte klar das Ziel, sie zu eliminieren. Dies entsprach seiner Vorstellung, dass in „Deutsch-Südwestafrika“ Weiße die Arbeit tun sollten; Afrikaner:innen wurden unter dieser Voraussetzung nicht gebraucht. Dem hielt u.a. Leutwein entgegen, dass die Arbeitskraft der Indigenen und ihre Viehherden die Grundlage der kolonialen Wirtschaft seien und der von Trotha in Gang gesetzte Völkermord gleichsam den Ast absäge, auf dem die Kolonialisten zu sitzen gedachten. Die Proteste gegen den Völkermord taten ihre Wirkung insoweit, dass Trotha veranlasst wurde, Gefangene aufzunehmen, die dann in Konzentrationslager gesperrt wurden. Am 4. Oktober 1904 begann die Mehrheit der Nama-Gruppen einen Guerilla-Krieg, der die deutsche Herrschaft im Süden des Landes schwer erschütterte und sich bis 1908 hinzog. Am 22. April 1905 erließ Trotha eine Proklamation gegen die Nama, in denen er auf das Schicksal der Ovaherero hinwies. Einzelne Nama-Gruppen ergaben sich ab Ende 1905, und die meisten wurden, oft entgegen ausdrücklicher Zusagen des deutschen Militärs, ebenfalls in Konzentrationslager deportiert. Dies traf durchweg auch Frauen, Kinder und Alte, keineswegs nur aktive Kämpfer.  Nach Schätzungen fielen den unterschiedlichen Formen des Völkermordes bis zu 80 Prozent der 1904 im Land lebenden Ovaherero und 50 Prozent der Nama, insgesamt etwa 100.000 Menschen zum Opfer. Die Überlebenden wurden mittels eines Pass-Systems scharf überwacht, ihr Land wurde enteignet, und sie unterlagen einer Arbeitspflicht.

Siedlungskolonie

Die Besiedlung des nun verstärkt zur Verfügung stehenden Landes mit Deutschen wurde forciert. Dabei spielte die Anwerbung von deutschen Frauen eine wesentliche Rolle, zumal als Ausdruck des sich verschärfenden Rassismus ein Jahr nach Beginn des Krieges ein „Mischehen“-Verbot verhängt worden war. Der Deutschkoloniale Frauenbund sah es als seine vordringlichste Aufgabe, Frauen zur Heirat in der Kolonie zu rekrutieren. Die in der Nachkriegszeit etablierten Strukturen – großflächige Landflächen in der Hand von weißen, vorzugsweise deutschen Farmern, gesetzlich bewehrter Rassismus, Entrechtung der Afrikaner:innen zu einem atomisierten (Sub-)Proletariat – haben die folgenden Jahrzehnte über das Ende der deutschen Herrschaft hinaus und bis ins unabhängige Namibia hinein maßgeblich bestimmt. Am 28. Mai 1908 wurden die Konzentrationslager geschlossen, weshalb dieser Tag ab 2025 in Namibia zum offiziellen Genozid-Gedenktag erklärt wurde. Für die Überlebenden bedeutete die Schließung aber keine „Befreiung“, sondern den Beginn eines strikt reglementierten, auf die Ausbeutung ihrer Arbeitskraft ausgerichteten Lebens.

Allerdings sollten zwei Missverständnisse vermieden werden: Ungeachtet des Selbstbildes vieler „Südwester“ waren die Deutschsprachigen in Namibia nie überwiegend Farmer, sondern lebten eher in städtischen Siedlungen als Handwerker, Händler, Beamte, Freiberufler und hatten bald auch größere Unternehmen. Hier liegen auch die Grundlagen des auch heute noch scharf herausgehobenen Wohlstands dieser Bevölkerungsgruppe. Zum andern kann das Bild der „Friedhofsruhe“ (Horst Drechsler), die sich nach dem antikolonialen Widerstandskrieg über das Land gebreitet habe, allzu leicht die Realität des einfallsreichen, oft listigen Widerstands von Afrikaner:innen und der Entschlossenheit und Zielstrebigkeit verdecken, mit der sie durchaus erfolgreich begannen, ihre Gemeinwesen in freilich veränderter Form wieder aufzubauen.

Das Jahr 1908 markiert einen neuerlichen Einschnitt in der Geschichte Namibias, die „Entdeckung“ großer alluvialer Diamanten-Vorkommen im Hinterland von Lüderitz. Der dadurch ausgelöste Rush machte bald Platz für die Kontrolle durch Großunternehmen und das Kolonialsekretariat in Berlin. Es wurden im großen Stil Arbeitskräfte aus den nördlichen Regionen Namibias rekrutiert und ein riesiges Areal zum „Sperrgebiet“ erklärt, um illegales Sammeln und Schürfen zu verhindern. Damit wurde aus der „Sand- und Typhus-Kolonie“, wie der Vorwärts Namibia 1904 bezeichnet hatte, die erste und einzige Kolonie des Deutschen Reiches, die kein Zuschussgeschäft mehr war – nach vier Jahren eines nicht nur mörderischen, sondern auch überaus kostspieligen Krieges.

Ende und Bilanz der deutschen Kolonialherrschaft

Kurz nach Beginn des Ersten Weltkriegs begann die südafrikanische Armee als Teil des britischen Empire mit der Eroberung Namibias, die mit der Kapitulation der Schutztruppe am 9. Juli 1915 endete. Namibia wurde nun faktisch weitgehend als fünfte Provinz der Südafrikanischen Union behandelt. Die Afrikaner:innen mussten bald nach Beginn der 75 Jahre dauernden südafrikanischen Herrschaft erkennen, dass ihre Hoffnungen, die sich an die Vertreibung der deutschen Kolonialherren geknüpft hatten, verfehlt waren. Zwar wurde etwa die Hälfte der im Land lebenden Deutschen „repatriiert“, doch das koloniale Herrschaftssystem blieb erhalten.

Die Bilanz der vier Jahrzehnte deutscher Herrschaft in Namibia fällt für die Afrikaner:innen katastrophal aus. Zum Trauma des Völkermordes kommen Enteignung und Entrechtung hinzu: Im Zentrum und Süden des Landes wurden sie weitgehend ihres Landes enteignet und faktisch zur Zwangsarbeit gezwungen. Die Kolonialapologetik verweist gern auf Aufbauleistungen vom Eisenbahn- bis zum Brunnenbau. Brunnen wurden natürlich schon in vorkolonialer Zeit gebaut, die Eisenbahnen dienten weitgehend militärstrategischen Zwecken oder dem Abtransport von Rohstoffen. Zugleich wurde eine bis heute anhaltende tiefe gesellschaftliche Spaltung begründet, die Weiße mit Privilegien ausstattete und Schwarze rücksichtsloser Ausbeutung aussetzte.

Teil II des Beitrags erscheint Ende Juni: Darin beleuchtet der Autor den heutigen Umgang mit der Kolonialvergangenheit in Deutschland.


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