Es ist wieder einmal soweit. Die beliebte Lunch- und Learn-Webinarreihe geht in eine neue Runde – die Herbst-Edition. Punkt 12 Uhr erwarten wir euch, um uns eine Stunde lang mit hochaktuellen politischen Themen zu befassen. Dieses Mal soll es um die Handelsabkommen gehen, die die EU noch vor den Wahlen zum neuen EU-Parlament im Juni 2024 unterzeichnen möchte: Das Abkommen mit Chile, mit Mexiko und mit den vier südamerikanischen Ländern des Mercosur, Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay. Thema der letzten Veranstaltung der Reihe:
Lunch & Learn 5/5: Konzernklagerechte in den Abkommen mit Chile und Mexiko
Die durch TTIP bekannt gewordenen Investor-Staat-Schiedsverfahren, die ausländischen Konzernen die Möglichkeit einräumen, Staaten vor internationalen Schiedsgerichten zu verklagen, sind mit TTIP nicht beerdigt worden. Vielmehr finden sie eine Neuauflage in den neuen europäischen Handels- und Investitionsabkommen, unter anderem mit Mexiko und Chile. Was genau steht drin? Welche Gefahren ergeben sich daraus für Klima- und Umweltschutz sowie Menschenrechte? Und stimmt es, dass die Veränderungen, die die EU in den Investitionsschutzkapiteln vorgenommen hat, die Gefahr von Konzernklagen begrenzen? Diese und weitere Fragen wird uns Thomas Fritz von PowerShift e.V. beantworten, der zu diesem Thema eine Studie für das Umweltinstitut München verfasst.