X-tausend X NEIN!
„... denn keine andere Sache ist wohl gottloser, unheilvoller, ... abscheulicher und insgesamt für den Menschen ... entwürdigender ...
Erstaunlich genug, sagen zu müssen, wie Krieg heutzutage allenthalben und ohne weiteres aus beliebigem Grund unternommen wird, wie grausam und barbarisch er geführt wird, nicht nur von Heiden, sondern von Christen, ... nicht allein von Jungen und Unerfahrenen, sondern sogar von Alten und ebenso oft von Erfahrenen, nicht nur vom Volk und von der ihrer Natur nach leicht erregbaren Menge, sondern hauptsächlich von den Fürsten, deren Amt es wäre, die unbesonnenen Aufstände der einfältigen Menge durch Weisheit und Vernunft zu besänftigen.“
Erasmus von Rotterdam, im Jahr 1515
Zahlreiche Attac-Gruppen in West- und Ostdeutschland beteiligen sich an den Veranstaltungen zum Anti-Kriegstag am 1. September, z.B:
Am Freitag, den 30. August, beginnt in Hannover der dreitägige Friedenspolitische Kongress „Ein Jahr gegen den Terror“, der von einem breiten Bündnis verschiedener Gewerkschaftsgliederungen, Friedensgruppen, Attac Hannover und Bürgerinitiativen getragen wird. Informationen im Internet: www.friedenskongress-hannover.de oder unter Tel.: 0511/883232.
„Keine Stimme für den Krieg. Für eine andere Politik". Unter diesem Motto wird es am Samstag, den 31. August auf dem Römer in Frankfurt/Main ab 11:30 Uhr eine Kundgebung der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW) und von Attac Frankfurt geben. Zudem informiert Attac an einem Stand über globalisierungskritische Themen und moblisiert für die Großdemonstration am 14. September in Köln. Informationen im Internet: www.attac-netzwerk.de/frankfurt oder
.
Ebenfalls am Samstag laden die Attac Regionalgruppe Kassel, das Kasseler Friedensforum sowie der DGB Nordhessen zu einem Antikriegszug ab 10:00 von der Markthalle zum Opernplatz ein (ab 10:00 Uhr). Kontakt: Region Nordhessen des DGB, Tel.: 0561/72095-0, Fax: 0561/7209533, E-Mail: kassel@dgb.de .
Am Sonntag, 1. September, findet im Münchner Gewerkschaftshaus, Schwanthalerstraße 64, ab 11 Uhr eine Matinee mit Diskussion und Musik statt. Über „Ökonomische und politische Voraussetzungen von Krieg und Frieden“ reden VertreterInnen des Münchner Friedensbündnisses, von Attac Deutschland, von der Informationsstelle Militarisierung Tübingen sowie von den Gewerkschaften. Kontakt: Internet: http://www.muenchner-friedensbuendnis.de oder Tel.: 089/2715917, Fax: 089/2715917.
In Berlin veranstaltet am 1.9. ab 15 Uhr am Potsdamer Platz die „Achse des Friedens“ ein Quiz zur Kriegspolitik. Hier werden, wie in vielen anderen Städ
ten, Unterschriften gesammelt auf Transparenten mit der Aufschrift „x-tausend x NEIN“, die alle am 14.9. zum Aktionstag gegen neoliberale Politik nach Köln zusammengetragen und zusammengefügt werden.</p>Weitere Termine zu Aktionen gegen den Krieg finden Sie im Internet unter:
="http://www.friedenskooperative.de/akt02ter.htm.php">>http://www.friedenskooperative.de/akt02ter.htm