Von der Kritik in die Zukunft: "50 Vorschläge für eine gerechtere Welt"
Einer der Lieblingsvorwürfe an die globalisierungskritische Bewegung lautet, dass sie nur Probleme aufzeige, aber keine Lösungen biete. In seinem aktuellen Buch "50 Vorschläge für eine gerechtere Welt. Gegen Konzernmacht und Kapitalismus" entkräftet Christian Felber dieses Vorurteil eindrucksvoll. In seinem 336 Seiten starken Werk stellt der Mitbegründer von Attac Österreich 50 konkrete Alternativen zur gegenwärtigen Form der Globalisierung vor: Das Spektrum reicht von der Neugestaltung der Finanzmärkte und des Welthandels über verbindliche Regeln für Konzerne und Standortkooperation bis hin zu sozialer Sicherheit und globaler Steuergerechtigkeit.
Nach den bekannten Schwarzbüchern (unter anderem "Schwarzbuch Markenfirmen", "Schwarzbuch Öl" und "Das kritische EU-Buch") liegt damit nun ein Werk voller Lösungsansätze vor. Gemeinsam mit diesen vorangehenden Analysen dient Felbers neues Buch als umfassender Argumentationsleitfaden für politische und globalisierungskritische Diskussionen.
Der Autor widersetzt sich überzeugend der Sachzwang-Rhetorik und dem demokratiefeindlichen Standort-Denken. "50 Vorschläge für eine gerechtere Welt" ist ein leidenschaftliches Plädoyer dafür, die Gestaltung der Zukunft in die eigene Hand zu nehmen und die Spielregeln für die Wirtschaft neu zu schreiben.
Christian Felber, geboren 1972 in Salzburg, studierte Romanische Philologie sowie Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie in Wien und Madrid. Seit 1996 arbeitet er als freier Publizist und Autor. Felber ist Mitbegründer von Attac Österreich. Zu seinen bisherigen Buchveröffentlichungen zählen unter anderem das "Schwarzbuch Privatisierung" (gemeinsam mit Michel Reimon, 2003) und "Das kritische EU-Buch" (hrsg. von Attac, Deuticke 2006). Christian Felber ist zudem ein gefragter Referent im In- und Ausland.
"50 Vorschläge für eine gerechtere Welt. Gegen Konzernmacht und Kapitalismus" erscheint im Deuticke-Verlag. Erstverkauftag ist der 26. August.
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