Sozialabbau: Alternativen sind möglich, Widerstand ist nötig
Sehr geehrte Damen und Herren, ist Sozialabbau ein Sachzwang? Wen trifft Sozialabbau? Wie kann Widerstand aussehen? Und vor allem: Gibt es Alternativen zum Sozialabbau? Attac Deutschland sucht nach Antworten auf diese Fragen.
Unter dem Motto "Global asozial - Die Zukunft der sozialen Sicherungssysteme" haben wir deshalb ExpertInnen und Betroffene zu einem Forum gegen Sozialabbau eingeladen. Die Veranstaltung, an die wir Sie auf diesem Weg erinnern möchten, findet statt
- am Donnerstag, 8. Mai 2003 von 11 bis 14 Uhr
- im DGB-Gewerkschaftshaus in Berlin, Wittenbergplatz, Eingang Keithstraße 13.
Mit dabei sind unter anderem:
- Ottmar Schreiner, MdB, Vorsitzender des AfA Ausschusses, Mitinitiator des SPD-Mitgliederbegehrens.
- Dr. Thomas Böhm, Chirurg, ver.di-Bezirksvorsitzender Stuttgart, Gesamtpersonalratsvorsitzender Klinikum Stuttgart: "Die Zukunft der Gesundheitsversorgung: Mehr Markt oder regionale Bedarfsplanung"
- Priv.-Doz. Dr. Hagen Kühn, Leiter der Arbeitsgruppe Public Health am Wissenschaftszentrum Berlin: "Der Sozialstaat ist finanzierbar: Die geleerten öffentlichen Kassen"
- Christian Christen, Wissenschaftler, Publizist, Berlin: "Die Notwendigkeit der Neuformierung der sozialen Kräfte"
- Bernd Riexinger, ver.di Stuttgart/Ludwigsburg: "Die Bedeutung des politischen Mandates der Gewerkschaften, ihre widersprüchliche Haltung zur SPD"
- Annelie Buntenbach, Abteilungsleiterin Sozial- und Bildungspolitik IG BAU
- Angela Klein, Runder Tisch Erwerbslose: "Globalisierung der sozialen Rechte und die Notwendigkeit eines europaweiten Mindesteinkommens"
- Dr. Arndt Dohmen, IPPNW: "Mehr Markt im Gesundheitssystem - Auswirkungen von Fallpauschalen auf die Versorgung im Krankenhaus"
- Astrid Kraus, Attac Deutschland: Moderation und Einführung: "Muss Globalisierung zu Sozialabbau führen?"
Wir würden uns sehr freuen, Sie am 8. Mai in Berlin begrüßen zu können. Die Teilnehmer des Forums stehen auch für individuelle Pressegespräche zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Astrid Kraus, Attac-Koordinierungskreis (Tel. 0178/8772202)
Malte Kreutzfeldt, Attac-Pressesprecher (Tel. 0170/2334746)