Scholz und Sager täuschen die Öffentlichkeit: Es gibt Alternativen!
Sehr geehrte Damen und Herren,
mehr als 100.000 Menschen sind am Samstag auf die Straße gegangen - gegen den sozialen Kahlschlag, den Regierung wie Opposition planen. Nun behaupten Olaf Scholz (SPD) und Krista Sager (Grüne), die Kritik sei unsinnig, weil es zur Politik der Regierung keine Alternative gebe - eine gleichermaßen anmaßende wie falsche Behauptung, die bewusst von der ungerechten Politik der Koalition ablenken soll.
Denn natürlich gibt es Gegen-Konzepte, die auf Solidarität und Gerechtigkeit setzen statt auf einseitiges Kürzen bei den Schwächsten der Gesellschaft. Einige Beispiele möchten wir Ihnen im Rahmen einer Pressekonferenz vorstellen, und zwar
- am Mittwoch, 5. November 2003, um 12 Uhr
- im Hotel Albrechtshof, Albrechtstraße 8, Berlin (S-Bahnhof Friedrichstraße)
Folgende ExptertInnen beantworten dabei Ihre Fragen:
- Dr. Axel Troost, Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Bremen, zum Thmema Arbeitsmarkt;
- Michael Schlecht, Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik bei ver.di, zum Thema Steuerpolitik;
- Astrid Kraus, Wirtschaftswissenschaftlerin, Attac-Koordinierungskreis, zum Thema Soziale Sicherung und Gesundheit;
- Prof. Birgit Mahnkopf, Fachhochschule für Wirtschaft, Berlin, Wissenschaftlicher Beirat von Attac, zur Wirtschaftspolitik der Bundesregierung (angefragt).
Mit freundlichen Grüßen
Malte Kreutzfeldt