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RWE baggert aggressiv auf Lützerath zu

Einladung zur Pressekonferenz

Initiative RWE-Tribunal - Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre
 

  •  Mittwoch, 9. März 2022, 11 Uhr
  • Lützerath 7, Hof von Eckardt Heukamp, Erkelenz-Lützerath


Sehr geehrte Damen und Herren,

mehrere zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich für den Erhalt des Dorfes Lützerath engagieren, laden Sie zu einer Pressekonferenz ein am Mittwoch, den 9. März, um 11 Uhr nach Erkelenz-Lützerath auf den Hof von Eckhardt Heukamp ein.

Die Abbaukante des Tagebau Garzweiler II befindet sich mittlerweile weniger als 200 Meter vor der von vielen Menschen bewohnten Ortschaft.

In der Leitentscheidung des Ministeriums für Wirtschaft vom 23. März 2021 ist unter Entscheidungssatz 4 aufgeführt: "Dazu sind vorrangig die Abstände der Abbaugrenze des Tagebaus gegenüber den Ortsrändern auf mindestens 400 m zu vergrößern." 

Das Land NRW als Aufsichtsbehörde hat dafür zu sorgen, dass der Abstand von 400 Metern bezüglich bewohnter Wohneinheiten eingehalten wird.

Wird die Kohle unter den Garzweiler-Dörfern abgebaggert und verbrannt, sind die Pariser Klimaziele für Deutschland nicht einzuhalten. Die 1,5-Grad-Grenze verläuft vor Lützerath – das hat eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung belegt. RWE ist gerade dabei, die 1,5-Grad-Grenze zu überschreiten

Es sprechen:

  • Eckardt Heukamp, Landwirt aus Lützerath
  • Eva Töller, Waldspaziergang, Hambi Support Aachen
  • Jonas Schulze, Bewohner aus Lützerath, ebenfalls Kläger wie Eckardt Heukamp
  • N.N., Solarenergie-Förderverein Deutschland, angefragt
  • Robert Borsch-Laaks, Initiative 3 Rosen Aachen
  • Alfred Emilio Weinberg, Initiative RWE-Tribunal, Mitglied im Rat von ATTAC Deutschland
  • Moderation: Markus Dufner, Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre
     

Attac-Pressekontakt:

  • Alfred Weinberg, Initiative RWE-Tribunal, 0172-4163788, Alfred_Weinberg@web.de