Pressegespräch am 5.3. um 15 Uhr
Auf einer zweitägigen Europakonferenz mit dem Titel "EU global - fatal?!" will das globalisierungskritische Netzwerk Attac am kommenden Wochenende gemeinsam mit Gewerkschaften und Friedensgruppen die Politik der EU und mögliche Alternativen diskutieren. Im Mittelpunkt stehen der EU-Verfassungsentwurf, die neoliberale Wirtschaftspolitik der "Lissabon-Strategie" und die "Bolkestein-Richtlinie" zur Liberalisierung des Dienstleistungsmarktes.
Die Konferenz findet statt am 4. und 5. März 2005 im DGB-Haus Stuttgart, Willi-Bleicher-Straße 20. TeilnehmerInnen und ReferentInnen aus verschiedenen europäischen Ländern wollen in zahlreichen Diskussionsrunden und Workshops einen kritischen Blick "von unten" auf die Zukunft Europas werfen. "Wir wollen ein anderes Europa, das sozial, ökologisch und friedlich ausgerichtet ist", sagte Heike Hänsel, Sprecherin der Attac-EU- AG. Zudem dient die Konferenz auch der Mobilisierung für den europaweiten Aktionstag am 19. März 2005, an dem Gewerkschaften und soziale Bewegungen gemeinsam in Brüssel demonstrieren werden.
Hinweise für die Medien:
- Bei einem Pressegespräch wollen OrganisatorInnen und ReferentInnen der Konferenz eine Bilanz der Tagung ziehen sowie Aktivitäten gegen die EU-Verfassung und die Bolkestein- Richtlinie sowie den Aktionstag am 19. März vorstellen. Dieses findet statt
- am Samstag, 5. März, um 15 Uhr
- im DGB-Haus, Willi-Bleicher-Straße 20, Raum 118
- mit Prof. Ulrich Duchrow (Theologie, Heidelberg), Prof. Norman Peach (Völkerrecht, Hamburg), Prof. Herbert Schui (Ökonomie, Hamburg), Stanislaw Ruscza (Attac Polen), Nicola Andersson (Gewerkschaft SUD, Frankreich) u.a.
- Das Programm der Konferenz und weitere Informationen finden Sie unter www.attac.de/stuttgart
- Informationen zum Aktionstag am 19. März stehen im Internet unter www.attac.de/19.maerz
- Für Rückfragen steht zur Verfügung:
Heike Hänsel, Attac-EU-AG, Tel. 0179-8626047