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Kritik am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos:

Kritik am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos: Attac ruft zu gewaltfreien Protesten auf

Anlässlich des heute in Davos beginnenden Weltwirtschaftsforums ruft Attac dazu auf, den gewaltfreien Protest gegen die ungezügelte Globalisierung fortzusetzen. "Solange Globalisierung primär den Interessen von Transnationalen Konzernen und Kapitalbesitzern auf dieser Welt dient, werden wir den gewaltfreien Protest gegen Treffen wie das Weltwirtschaftsforum fortsetzen", so Felix Kolb von Attac Deutschland.

Wie aus dem letzten Report der UNDP hervorgegangen ist, haben als Folge der Globalisierung Armut und soziale Ungleichheit in den Entwicklungsländern aber auch in den Industriestaaten drastisch zugenommen. Vor diesem Hintergrund empfindet Attac das diesjährige Motto des WEF »Nachhaltig wachsen Gräben überbrücken: Ein Rahmen für die globale Zukunft« als puren Zynismus. In Davos würden von einem elitären Zirkel Diskussionen geführt, die zwar weitreichende gesellschaftliche Konsequenzen haben, aber von denen die Öffentlichkeit komplett ausgeschlossen sei, erklärte Felix Kolb. "Das ist mit unserem Verständnis von Demokratie unvereinbar", so Kolb weiter.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Felix Kolb unter 0171 / 46 49 439.

Das internationale NGO-statement des Public Eye on Davos, dass auch von Attac Deutschland mitgetragen wird, ist hier zu finden.

attac ist eine internationale Bewegung, die bisher in 26 Ländern aktiv ist. Zu den Trägern von attac Deutschland gehören über 60 Organisationen und viele Einzelpersonen. Weitere Infos unter www.attac-netzwerk.de