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Geld – Welches Geld? Von wem? Woher? Wofür? Wohin?

Wiederholung: Online-Diskussion mit EZB-Generaldirektor, Attac-Aktivist, Finanzpolitiker und Wissenschaftlern 

Nicht erst in der Coronakrise ist die Frage aktuell: Wie steht es um unser Geld? Wie wollen wir bezahlen und bezahlt werden? Mit Karte, bar oder aus der elektronischen Geldbörse? Bequem mit Paypal, bald mit dem Facebook-Geld Diem (bisher Libra) oder doch lieber mit echten Euros? Wo ist unser Geld sicher und stabil? Wer schöpft neues Geld und entscheidet über die Kreditvergabe? Soll die Geldschöpfung in öffentlicher Hand mit öffentlichen Zielen liegen, in der Hand der Banken oder künftig der FinTechs und Datenkraken? Was bedeuten Globalisierung und Digitalisierung für unser Geld? 

Um diese Fragen geht es bei einer Online-Debatte am Freitag, 12. März, zu der das globalisierungskritische Netzwerk Attac und Mitveranstalter einladen. Eine erste Veranstaltung am 29. Januar musste aufgrund technischer Probleme wegen der überraschend hohen Teilnehmer*innenzahl abgebrochen werden. Die Debatte am Freitag wird nun gestreamt, Rückfragen und Anmerkungen sind über die Kommentarfunktionen möglich. 

Auf dem Podium diskutieren: 

  • Ulrich Bindseil, Generaldirektor Marktinfrastrukturen, Europäische Zentralbank
  • Fabio De Masi, Bundestagabgeordneter, Finanzpolitischer Sprecher der Partei Die Linke
  • Alfred Eibl, Arbeitsgruppe „Finanzmärkte und Steuern“ von Attac Deutschland
  • Joseph Huber, emeritierter Professor für Wirtschafts- und Umweltsoziologie, Monetative-Mitglied
  • Johannes Priesemann, Autor und Jurist, Mitbegründer von IPSO, der Gewerkschaft in der EZB

Die Moderation übernimmt Markus Zydra von der Süddeutschen Zeitung.

Wir bitten um Vorankündigung und Berichterstattung. 


Für Rückfragen:

  • Alfred Eibl, Attac-Koordinierungskreis/Attac-AG Finanzmärkte und Steuern, Tel. 0160 907 802 66