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Die G8-Proteste: "Was geschah in Heiligendamm?"

Öffentliches Hearing am 26. Juni in Berlin

 

Presseeinladung

 

  • Ort: Verdi-Bundesvorstand, Paula-Thiede-Ufer 103, 10179 Berlin (Sitzungssäle Aida und Othello, 1. UG)
  • Zeit: Dienstag, 26. Juni, 16.30 Uhr bis ca. 23 Uhr

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Proteste gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm waren ein gesellschaftliches Großereignis. Alle Teilnehmer haben dort prägende Erfahrungen gemacht. Dazu gehören Erlebnisse von solidarischem und erfolgreichem Handeln ebenso wie von massiver Gewalt durch die Polizei aber auch durch Demonstranten. An vielen Stellen kam es zu schweren Verletzungen von Menschen- und Bürgerrechten. In den Massenmedien wurde teilweise ein stark verzerrtes Bild der Proteste gezeichnet. Aber auch wer vor Ort war, konnte bei der Vielzahl von Geschehnissen und Gerüchten kaum den Überblick bewahren.

"Was geschah in Heiligendamm?" lautet daher der Titel eines Hearings, bei dem wir Zeugen zu Wort kommen lassen wollen, um so der Wirklichkeit auf die Spur zu kommen. Wir wollen nachzeichnen, was während der Tage rund um den G8-Gipfel geschehen ist. Das Hearing wird durch eine Publikation dokumentiert. Ziel ist es, eine breite, auch mediale Öffentlichkeit herstellen.

Veranstalter sind das globalisierungskritische Netzwerk Attac, die Gipfelsoli-Infogruppe, das Netzwerk Friedenskooperative sowie der Republikanische Anwaltsverein.

Das Hearing ist presseöffentlich. Über eine Ankündigung sowie Berichterstattung würden wir uns freuen.

Rückfragen richten Sie bitte an:

  • Sven Giegold, Tel. 0163 - 5957 590
  • Werner Rätz, Tel. 0163 - 2423 541

 

Mit freundlichen Grüßen

Frauke Distelrath