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Attac startet Kampagne gegen die vier Stromriesen

Katerfrühstück und Protestaktion am 2. Januar in Berlin

 

Presseeinladung
Attac Deutschland

Pünktlich zum neuen Jahr erhöhen zwei der vier Energieriesen - RWE und EON - erneut die Strompreise. Die beiden anderen haben es bereits im alten Jahr getan. Seit 2000 sind die Strompreise um 20 bis 40 Prozent gestiegen. Längst gibt es so etwas wie Energiearmut in diesem reichen Land.

Skrupellos erwirtschaften die Stromkonzerne jährlich Rekordgewinne auf dem Rücken der Menschen und der Umwelt. EON, RWE, Vattenfall und EnBW sind nicht nur Preistreiber, sondern auch Klimakiller. Sie setzen auf den Neubau von Kohlekraftwerken und fahren mit billig produziertem Atomstrom riesige Gewinne ein. Die ihnen kostenlos zur Verfügung gestellten Klimazertifikate stellen sie den Kunden in Rechnung. Diese Macht kommt nicht von ungefähr: Gemeinsam beherrschen Vattenfall, EnBW, RWE und EON den Strommarkt, teilen Deutschland unter sich auf, kontrollieren die Übertragungsnetze und beeinflussen die Politik.

"Den Stromkonzernen den Stecker ziehen" - unter diesem Motto startet das globalisierungskritische Netzwerk Attac eine Kampagne zur Auflösung und demokratischen Kontrolle der vier großen Stromkonzerne.

Näheres erfahren Sie bei einem Katerfrühstück am 2. Januar in Berlin, zu dem wir Sie herzlich einladen. Jutta Sundermann, Stephan Schilling und Alexis Passadakis vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis stehen Ihnen zur Verfügung. Im Anschluss daran ist eine Protestaktion vor der Berliner RWE-Niederlassung geplant, die sich gut zur Bildberichterstattung eignet.

Katerfrühstück:

  • Zeit: Mittwoch, 2. Januar, 11 Uhr
  • Ort: Hotel Albrechtshof (Weinstube), Albrechtstraße 8, Berlin-Mitte (5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Friedrichstraße)

 

Protestaktion:

  • Zeit: Mittwoch, 2. Januar, 12.30 Uhr
  • Ort: RWE-Repräsentanz, Internationales Handelszentrum, Friedrichstraße 95, Berlin-Mitte

 

Aus organisatorischen Gründen bitten wir für das Katerfrühstück um Akkreditierung an: presse@attac.de

Für Rückfragen:

  • Jutta Sundermann, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0175 - 866 6769
  • Alexis Passadakis, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0170 - 268 4445
  • Stephan Schilling, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0176 - 1002 0016