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Attac fordert soziale und demokratische Bewältigung der Krise

Katerfrühstück am 2. Januar in Berlin / Protestaktion vor Bundestag

Finanzkrise, Hungerkrise, Klimakrise, Energiekrise: 2008 wird als das Jahr der globalen Krisen in die Geschichtsbücher eingehen. Verkatert blicken wir zurück und stellen fest: Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hat Recht gehabt. Auf einmal sprechen auch bis dato neoliberale Hardliner von der Notwendigkeit, die Finanzmärkte zu regulieren. Doch was gut klingt, ist noch lange nicht gut. Statt die Krise für einen echten Kurswechsel zu nutzen, verfolgt die Bundesregierung vor allem ein Ziel: die Interessen der Banken und Konzerne zu schützen. Von einer sozialen und demokratischen Bewältigung der Krise kann keine Rede sein. Damit nicht genug, macht Bundeskanzlerin Angela Merkel den Klimaschutz zum Buhmann der Wirtschaftskrise.

Grund für Kopfschmerzen gibt es also genug. Doch die Krise bietet auch Chancen: Jetzt ist es Zeit, nachdrücklich die längst bestehenden Alternativen zum neoliberalen Politikmodell einzufordern – und dafür auf die Straße zu gehen.

Bei einem Katerfrühstück am Freitag, 2. Januar 2009, wollen wir daher einen kritischen Blick zurückwerfen sowie unsere Alternativen und die geplanten Aktivitäten für 2009 vorstellen. Für das Gespräch stehen Ihnen Jutta Sundermann, Alexis Passadakis und Pedram Shahyar vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis zur Verfügung.

Abgerundet wird das Pressegespräch von einer phantasievollen Protestaktion gegen das Wachstumspaket der Bundesregierung. Die Aktion eignet sich gut für Bildberichterstattung.


Presse-Katerfrühstück:

  • Freitag, 2. Januar 2009, 11 bis 12 Uhr
  • Tagungszentrum der Bundespressekonferenz, Raum V (Eingang beim Bistro), Schiffbauerdamm 40, Berlin


Protestaktion:

  • Freitag, 2. Januar 2009, 12.15 bis 12.45 Uhr
  • Vor dem Bundestag, Platz der Republik, Berlin

Aus organisatorischen Gründen bitten wir für das Katerfrühstück um Akkreditierung an: presse@attac.de

 

Für Rückfragen:

  • Frauke Distelrath, Attac-Pressesprecherin, Tel. 0179-514 6079