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27. Jahreskongress der BUKO vom 20. bis 23. Mai in Kassel

600 TeilnehmerInnen zum "Ende der Bescheidenheit" erwartet

Attac-Pressemitteilung auf Initiative der BUKO

Zum 27. Kongress der Bundeskoordination Internationalismus (BUKO), der vom 20. bis 23. Mai in Kassel stattfindet, werden rund 600 TeilnehmerInnen aus zehn Ländern erwartet. Unter dem Titel "Das Ende der Bescheidenheit. Neoliberalismus - Alltag - Widerstand" sollen Entwicklungen hierzulande und in anderen Ländern genauer beleuchtet werden. Der Kongress mit über 50 Arbeitsgruppen orientiert sich an drei Strängen: Veränderungen der Arbeitsverhältnisse und sozialer Reproduktion, Privatisierungen sowie soziale Rechte und das Recht auf Legalisierung.

Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr unter anderem die Situation der globalisierungskritischen Bewegungen; als ReferentInnen sind neben Nicola Bullard (Focus on the Global South) auch Alessandro Pelizzari (Attac Schweiz), Ursula Lugowska (Attac Polen) und Gabrielle Farkas (Women Studies Center, Ungarn) dabei. Alessandro Pelizarri: "Die globalisierungskritische Bewegung steht vor der der Herausforderung, das Terrain der politischen Auseinandersetzung und sozialen Moblisierung zu besetzen. Dazu gehört auch der Kampf um soziale Aneignung."

Veranstaltungsort ist die Universität Kassel, Campus Holländischer Platz. Vor Kongressbeginn, am Donnerstag, 20. Mai, um 16 Uhr findet eine Pressekonferenz statt, und zwar mit Christoph Scherrer (Uni Kassel), Nicola Bullard (Focus on the Global South, Bangkok), Gabrielle Farkas (Woman Studies Center, Ungarn), José Antonio Zepeda (Bildungsgewerkschaft Nicaragua), Thomas Seibert (medico international) und Friederike Habermann (BUKO, Hamburg). Der Kongress beginnt um 19.30 Uhr mit einer Podiumsdiskussion über "Neoliberalismus am Ende?". Eine weitere Großveranstaltung steht am Freitag, 21. Mai, um 19.30 Uhr über die "Osterweiterung der EU" auf dem Programm.

Details zum Kongress unter www.buko.info.

Für Rückfragen:

  • Christopher Vogel, 0561/8616766, chvogel@gmx.de
  • Ulrich Brand, 0561/804-3122, ulibrand@uni-kassel.de