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Wie wollen wir leben? Visionen einer anderen Globalisierung 

Attac-Sommerakademie vom 23. bis 25. Juli – online und in Frankfurt! 

Archivbild. Die Aufnahme ist vor Ausbruch der Corona-Pandemie entstanden
  • Freitag, 23. Juli, 19 Uhr, bis Sonntag, 25. Juli, 18 Uhr
  • Online und teilweise in der Evangelischen Akademie, Römerberg 9, Frankfurt/Main

Wie muss ein Wirtschaftssystem gestaltet sein, das die materielle Versorgung von allen Menschen sicherstellt und dabei zugleich die ökologischen Grenzen berücksichtigt? Was ist nötig, damit alle Menschen Zugang zu Nahrung, Bildung und Kultur erhalten? Wie sollen die Städte der Zukunft aussehen? Wie schaffen wir herrschaftsfreie Räume, in denen wir gewaltfrei miteinander kommunizieren? Und schließlich: Wie kann der zerstörerische Kapitalismus überwunden und eine bessere Welt gestaltet werden?

Fragen wie diese stehen im Zentrum der diesjährigen Sommerakademie von Attac vom 23. bis 25. Juli. Das Bildungstreffen unter dem Motto "Wie wollen wir leben? Visionen einer anderen Globalisierung"  kann sowohl online als auch teilweise vor Ort in Frankfurt am Main besucht werden. Es bietet eine gute Gelegenheit auch für Neueinsteiger*innen, Attac kennen zu lernen und sich mit den Themen und Argumenten unseres globalisierungskritischen Netzwerkes vertraut zu machen. 

"Wir wollen die Frage der sozial-ökologischen Umgestaltung unserer Gesellschaft diesmal ganz konkret angehen und uns den vielen Facetten zuwenden, die ein gutes, menschengerechtes Leben ausmachen – im Kleinen, aber auch im globalen Ganzen", sagt Thomas Eberhardt-Köster vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis. "Uns geht es darum, praktische Handlungsalternativen vor Ort auszuloten und sie mit Strategien und Visionen für den umfassenden Systemwandel zu verbinden. Ganz nach dem Grundsatz : act local, think global."

Den Auftakt macht am Freitagabend ein Eröffnungspodium zum Thema "Wie wollen wir wirtschaften?", am Samstag schließt sich die interaktive Großveranstaltung "Umbau ist Handarbeit – Die sozial-ökologische Transformation konkret machen" an. Es folgen sechs weitere Podien und zehn Online-Workshops, bevor sich die Teilnehmer*innen zum Abschluss am Sonntag auf "Unsere Reise in die Zukunft" begeben.

Wegen der Corona-Pandemie werden alle Veranstaltungen online angeboten. Für fünf zentrale Podien stehen zudem die Türen der Evangelischen Akademie Frankfurt Teilnehmer*innen offen. Wegen der begrenzten Plätze ist für die Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen eine gesonderte Anmeldung nötig.