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PM des Herforder Bündnis gegen Freihandelsabkommen

TTIP und CETA stoppen Herforder Bündnis demonstriert am 10.10. in Berlin mit

Je mehr die Menschen über TTIP und CETA wissen, desto weniger wollen es.

Soziale Standards, Umwelt-, Verbraucher- und Gesundheitsschutz, elementare Arbeitsrechte und demokratische Rechte werden durch diese Abkommen in hohem Maße bedroht und den Interessen großer Konzerne und Banken direkt untergeordnet“, dieses Fazit der Podiumsdiskussion mit den heimischen Bundestagsabgeordneten Mitte August in Herford forderte weitere Aktionen. Mit der Forderung nach einem gerechten Welthandel warb das Bündnis an verschiedenen verschiedenen Infoständen im Kreisgebiet und wirbt für die bundesweite Demonstration am 10.10. in Berlin.

„Wir wollen der Regierung und anderen politisch Verantwortlichen die stetig wachsende Ablehnung von TTIP und CETA noch deutlicher machen“ so die Organisatoren des Herforder Bündnisses „schließlich haben bei der Unterschriftensammlung für das selbstorganisierte Europäische Bürgerbegehren inzwischen weit über 2,9 Millionen Menschen unterzeichnet, so Friedel Böhse, DGB-Kreisvorsitzender und einer von Vieren im Organisationsteam des Bündnisses.“

 

Das Bündnis tritt nach eigener Aussage gemeinsam ein für eine Handels- und Investitions­politik, die auf hohen ökologischen und sozialen Standards beruht und nachhaltige Entwicklung in allen Ländern fördert. „Für uns muss sie insbesondere

Demokratie und Rechtsstaat erhalten sowie die Gestaltungsmöglichkeiten von Staaten, Ländern und Kommunen gewährleisten und auch für die Zukunft sichern, Nationale wie internationale Standards zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt respektieren und stärken sowie

Die Entwicklung einer gerechten Weltwirtschaftsordnung fördern sowie Verantwortung und Rechenschaftspflichten von Unternehmen weltweit festschreiben“, auch darin sind sich die Herforder Organisatoren einig.

 

Informationen über Busse aus dem Kreis Herford gibt es auf der Webseite des Bündnisses