Fukushima Demo in Herford


Bei der Abschlusskundgebung am Alten Markt hat der ehemalige Leiter der Kinderabteilung im Klinikum Herford Winfried Eisenberg einen sehr informierenden Beitrag über die biologischen Auswirkungen der Fukushima-Katastrophe gehalten. So berichtetet er, dass im Umkreis des Kernkraftwerkes die Schwalben ausgestorben seien und an anderen Säugetieren ließen sich Tumorerkrankungen feststellen. Die Schmetterlinge zeigten seltsame unsymmetrische Mutationen. Bei den Menschen in der Todeszone treten, insbesondere bei Kindern, vermehrt Schilddrüsenkaziome auf. Normalerweise gibt es kaum Kinder die daran erkranken. Die Arbeiter in der Todeszone sind nur teilweise bei Tepco direkt angestellt, die meisten sind Leiharbeiter, welche keinerlei Sicherheitsschulung durchlaufen haben.(rh)