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Attac verurteilt Angriff Russlands auf die Ukraine

Putin muss militärische Aggression sofort stoppen / Ernsthafte Verhandlungen über Minsk-Abkommen nötig

Attac verurteilt die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine. Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung. Es kann nur  eine politische Lösung auf der Basis der Prinzipien der gemeinsamen Sicherheit geben. Putin muss den Angriff auf die Ukraine sofort stoppen.

Bereits am gestrigen Mittwoch, also noch vor dem direkten Angriff Russlands, hat Attac sich einer Erklärung der Informationsstelle Militarisierung (IMI) angeschlossen, in der es unter anderem heißt: 

"Es gibt keine Lösung und es gibt keinen Frieden auf dem Schlachtfeld. Russland muss die Truppen umgehend abziehen und die Anerkennung [der Separatistengebiete, Anm. der Red.]  zurücknehmen. [...]  

Die zentrale Frage ist, wie es jetzt weiter geht. Nach wie vor gilt, dass es endlich ernsthafte Verhandlungen über die konkrete Umsetzung das Abkommens von Minsk geben muss. Der Schlüssel dafür liegt nicht allein in Russland, sondern setzt auch ehrliches Bemühen der NATO-Staaten und der Ukraine voraus. Trotz der stark personalisierten Berichterstattung in den Medien darf nicht vergessen werden, es geht nicht um Putin, nicht um Stoltenberg, Biden oder von der Leyen, sondern um Millionen von Menschen. Es geht um die Menschen in Donezk und Luhansk, um die Menschen in der Ukraine, in Russland und in ganz Europa. Deswegen muss jetzt mit aller Entschiedenheit der Frieden vorbereitet werden und nicht weitere Eskalationsschritte."

Wie die IMI lehnt Attac Waffenlieferungen in die Ukraine oder Truppenentsendungen des Westens an die russische Grenze ab, da sie die Gefahr eines regionalen und globalen Krieges weiter verschärfen würden.