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"Wir haben es satt!"-Protest 2022

Staffellauch, Traktorprotest und Bildaktion

Für eine bäuerliche Landwirtschaft mit mehr Umwelt-, Tier- und Klimaschutz und gutes Essen für alle protestiert das "Wir haben es satt!"-Bündnis, zu dem auch Attac gehört, am 22. Januar vor dem Bundestag.

Seit 2011 gehen alljährlich zum Auftakt der „Grünen Woche“ Zehntausende unter dem Motto „Wir haben es satt – Essen ist politisch!“ auf die Straße. Wegen der Pandemie wurde die Großdemonstration 2022 erneut verschoben, sie soll im Sommer nachgeholt werden.

Stattdessen inszeniert das Bündnis aus Landwirtschaft und Gesellschaft einen coronakonformen Protest am Fuße des Reichstagsgebäudes sowie einen Traktor-Protest der Bäuer*innen mit Übergabe von Protestnote an Cem Özdemir.

Zeitgleich hat das Bündnis eine Mitmach-Aktion ins Leben gerufen. Bei dem "Staffel-Lauch für die Agrarwende" können alle, denen die bäuerliche Zukunftslandwirtschaft am Herzen liegt, ein Video mit ihrer Forderung für den agrarpolitischen Neustart einreichen und den "Staffel-Lauch" so ins Regierungsviertel tragen. Eine Anleitung findet sich hier, Einsendeschluss ist der 18. Januar.

"Die Ampelregierung kündigt im Koalitionsvertrag an, dass Deutschland Exporten von gesundheitlich oder ökologisch bedenkliche Pestiziden ohne EU-Zulassung zukünftig einen rechtlichen Riegel vorschieben will. Ein erster Schritt, aber der reicht doch noch nicht", stellt Hanni Gramann vom bundesweiten Attac-Rat fest. "Bereits die Herstellung von Pestiziden, die hochgefährlich für Mensch und Umwelt sind, muss gesetzlich verboten werden."

Attac fordert eine Handelspolitik, die den Weg zur klimaneutralen Wirtschaft einschlägt und die Wirtschaft mit den planetaren Grenzen in Einklang bringt. Das Assoziierungsabkommen EU-Mercosur muss grundsätzlich gestoppt werden, kosmetische Änderungen an dem Abkommen reichen nicht.


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"Wir haben es satt!"-Protest 2022

Staffellauch, Traktorprotest und Bildaktion

Für eine bäuerliche Landwirtschaft mit mehr Umwelt-, Tier- und Klimaschutz und gutes Essen für alle protestiert das "Wir haben es satt!"-Bündnis, zu dem auch Attac gehört, am 22. Januar vor dem Bundestag.

Seit 2011 gehen alljährlich zum Auftakt der „Grünen Woche“ Zehntausende unter dem Motto „Wir haben es satt – Essen ist politisch!“ auf die Straße. Wegen der Pandemie wurde die Großdemonstration 2022 erneut verschoben, sie soll im Sommer nachgeholt werden.

Stattdessen inszeniert das Bündnis aus Landwirtschaft und Gesellschaft einen coronakonformen Protest am Fuße des Reichstagsgebäudes sowie einen Traktor-Protest der Bäuer*innen mit Übergabe von Protestnote an Cem Özdemir.

Zeitgleich hat das Bündnis eine Mitmach-Aktion ins Leben gerufen. Bei dem "Staffel-Lauch für die Agrarwende" können alle, denen die bäuerliche Zukunftslandwirtschaft am Herzen liegt, ein Video mit ihrer Forderung für den agrarpolitischen Neustart einreichen und den "Staffel-Lauch" so ins Regierungsviertel tragen. Eine Anleitung findet sich hier, Einsendeschluss ist der 18. Januar.

"Die Ampelregierung kündigt im Koalitionsvertrag an, dass Deutschland Exporten von gesundheitlich oder ökologisch bedenkliche Pestiziden ohne EU-Zulassung zukünftig einen rechtlichen Riegel vorschieben will. Ein erster Schritt, aber der reicht doch noch nicht", stellt Hanni Gramann vom bundesweiten Attac-Rat fest. "Bereits die Herstellung von Pestiziden, die hochgefährlich für Mensch und Umwelt sind, muss gesetzlich verboten werden."

Attac fordert eine Handelspolitik, die den Weg zur klimaneutralen Wirtschaft einschlägt und die Wirtschaft mit den planetaren Grenzen in Einklang bringt. Das Assoziierungsabkommen EU-Mercosur muss grundsätzlich gestoppt werden, kosmetische Änderungen an dem Abkommen reichen nicht.