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Klima schützen ist kein Verbrechen!

Attac solidarisiert sich mit der Letzten Generation

Zusammen mit über 90 anderen Gruppen erklärt sich Attac solidarisch mit der Letzten Generation. Im Angesicht der immer lauter werdenden Rufe von CDU/CSU, AfD und anderen Klimakrisenverharmloser*innen nach mehr Repression steht die Klimabewegung geschlossen zusammen und sagt deutlich: Klimaschutz ist kein Verbrechen!

Das vollständige Solidaritätsstatement:
Jedes Jahr sterben tausende Menschen durch Fahrzeuge auf deutschen Straßen, jeder einzelne Tod ein Schicksalsschlag. Am 31. Oktober gab es einen weiteren dieser furchtbaren Unfälle: Eine 44-jährige Radfahrerin wurde von einem Betonmischer überfahren. Wir trauern um diesen Menschen. Den Angehörigen und Freund*innen gilt unser Mitgefühl.

Springerpresse, die Gewerkschaf der Polizei (GdP), AfD und selbst die Innenministerin instrumentalisieren jetzt diesen schrecklichen Unfall, um die Aktionen der Letzten Generation, um Klimaaktivismus im allgemeinen zu diskreditieren und kriminalisieren. Die Tatsache, dass sich die vor Ort behandelnde Notärztin auch ohne eine Verspätung des Spezialfahrzeugs gegen dessen Einsatz entschieden hätte, fand dabei keinerlei Eingang in die öffentliche Diskussion, obwohl der Berliner Senat darüber bereits am Tag nach dem Unfall informiert war.

Die Delegitimierung von zivilem Ungehorsam geht einher mit einem brutalen Shitstorm inklusive Morddrohungen gegen Klimaaktivist*innen. Der Versuch, die Letzte Generation für diesen Todesfall verantwortlich zu machen, ist schamlos und perfide. Es geht den Hetzer*innen nicht um den Wert eines Menschenleben. Es geht um die Verdrängung der Tatsache, dass Deutschland trotz völkerrechtsverbindlicher Zusagen im Pariser Abkommen weiterhin keinen effektiven Klimaschutz betreibt, sondern die Nutzung fossiler Brennstoffe ausweitet und zu Klima-Ungerechtigkeit überall beiträgt. Diejenigen, die darauf hinweisen, sollen isoliert, eingeschüchtert und mundtot gemacht werden.

Die Letzte Generation hat dieses Jahr mit ihren Aktionen auf beeindruckende Art und Weise gezeigt, dass die Klimabewegung die deutsche Politik nicht akzeptiert, dass sie sich angesichts des drohenden Klimakollapses nicht von Geld- oder Gefängnisstrafen einschüchtern lässt. Nicht jede Aktion der Letzten Generation ist auf ungeteilte Zustimmung gestoßen, auch innerhalb von Attac und der Klimabewegung gab es viele kritische Debatte über Aktionsformen, -ziele und demokratische Strukturen der Gruppe. Im Angesicht der wachsenden Repression ist die gesamte Klimabewegung in Solidarität mit der Letzten Generation vereint.

Wir stehen an der Seite der Letzten Generation.


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Klima schützen ist kein Verbrechen!

Attac solidarisiert sich mit der Letzten Generation

Zusammen mit über 90 anderen Gruppen erklärt sich Attac solidarisch mit der Letzten Generation. Im Angesicht der immer lauter werdenden Rufe von CDU/CSU, AfD und anderen Klimakrisenverharmloser*innen nach mehr Repression steht die Klimabewegung geschlossen zusammen und sagt deutlich: Klimaschutz ist kein Verbrechen!

Das vollständige Solidaritätsstatement:
Jedes Jahr sterben tausende Menschen durch Fahrzeuge auf deutschen Straßen, jeder einzelne Tod ein Schicksalsschlag. Am 31. Oktober gab es einen weiteren dieser furchtbaren Unfälle: Eine 44-jährige Radfahrerin wurde von einem Betonmischer überfahren. Wir trauern um diesen Menschen. Den Angehörigen und Freund*innen gilt unser Mitgefühl.

Springerpresse, die Gewerkschaf der Polizei (GdP), AfD und selbst die Innenministerin instrumentalisieren jetzt diesen schrecklichen Unfall, um die Aktionen der Letzten Generation, um Klimaaktivismus im allgemeinen zu diskreditieren und kriminalisieren. Die Tatsache, dass sich die vor Ort behandelnde Notärztin auch ohne eine Verspätung des Spezialfahrzeugs gegen dessen Einsatz entschieden hätte, fand dabei keinerlei Eingang in die öffentliche Diskussion, obwohl der Berliner Senat darüber bereits am Tag nach dem Unfall informiert war.

Die Delegitimierung von zivilem Ungehorsam geht einher mit einem brutalen Shitstorm inklusive Morddrohungen gegen Klimaaktivist*innen. Der Versuch, die Letzte Generation für diesen Todesfall verantwortlich zu machen, ist schamlos und perfide. Es geht den Hetzer*innen nicht um den Wert eines Menschenleben. Es geht um die Verdrängung der Tatsache, dass Deutschland trotz völkerrechtsverbindlicher Zusagen im Pariser Abkommen weiterhin keinen effektiven Klimaschutz betreibt, sondern die Nutzung fossiler Brennstoffe ausweitet und zu Klima-Ungerechtigkeit überall beiträgt. Diejenigen, die darauf hinweisen, sollen isoliert, eingeschüchtert und mundtot gemacht werden.

Die Letzte Generation hat dieses Jahr mit ihren Aktionen auf beeindruckende Art und Weise gezeigt, dass die Klimabewegung die deutsche Politik nicht akzeptiert, dass sie sich angesichts des drohenden Klimakollapses nicht von Geld- oder Gefängnisstrafen einschüchtern lässt. Nicht jede Aktion der Letzten Generation ist auf ungeteilte Zustimmung gestoßen, auch innerhalb von Attac und der Klimabewegung gab es viele kritische Debatte über Aktionsformen, -ziele und demokratische Strukturen der Gruppe. Im Angesicht der wachsenden Repression ist die gesamte Klimabewegung in Solidarität mit der Letzten Generation vereint.

Wir stehen an der Seite der Letzten Generation.