Die verheerenden Ereignisse in Japan verursachen hunderttausendfaches menschliches Leid. Unsere Solidarität und unser Mitgefühl gelten deshalb den betroffenen Menschen vor Ort.
Die nukleare Katastrophe, die den Erdbeben und dem Tsunami nun folgt, führt weltweit die Unbeherrschbarkeit der Atomenergie eindringlich vor Augen. Aus diesem Grund kämpft Attac gemeinsam mit der Anti-Atom-Bewegung gegen die verantwortungslose Atompolitik der Bundesregierung und der EU. Banken und Energiekonzerne verdienen an dieser Todestechnologie Milliarden und setzen ihre Interessen deshalb rücksichtslos durch.
Doch auch wir machen Druck – für den sofortigen Atomausstieg! Wir werden so lange auf die Straße gehen, bis das letzte Atomkraftwerk abgeschaltet ist. Für einen sozial gerechten, ökologischen, atomenergiefreien Umbau der Wirtschaft!
Die Bundesregierung will den Bau des brasilianischen Atomkraftwerks Angra 3 mit einer Hermes-Bürgschaft fördern. Damit wäre das 2001 von der rot-grünen Regierung eingeführte Ausschlusskriterium für Atomexporte aufgehoben. Der Neubau soll mitten im Erbebengebiet und direkt an der Atlantikküste entstehen! Jetzt gegen den Missbrauch von Steuergeldern für Atomexporte protestieren!
An einem Samstag im April 1986 explodiert ein Reaktor im Atomkraftwerk Tschernobyl. Die Parteileitung schweigt, die Bevölkerung ist ahnungslos. Nur der parteitreue Valerij Kabysh (Anton Shagin) versucht mit seiner Freundin Vera (Svetlana Smirnova-Marcinkevich) vor der unsichtbaren Gefahr zu fliehen.
Kinostart in Kooperation mit Attac am 21.4.