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Pressemitteilung von „Move against G8“ Bewegt gegen G8 Vielfältiges Kulturprogramm prägt Proteste nach der Demonstration Eine positive Bilanz der beiden Kulturveranstaltungen am Samstag Abend und Sonntag im Rostocker Stadthafen zieht das Bündnis „Move against G8“. Mit einem kraftvollen, vielschichtigen und motivierenden Musik- und Kulturprogramm ist es gelungen, mehrere zehntausend BesucherInnen zu begeistern. Die Stimmung bei den Konzerten war gelöst, das Gelände am Stadthafen glich zeitweise einer riesigen Tanzfläche. Henning Obens vom Kulturbündnis: „Wir sind besonders froh, dass neben zahlreichen Gipfelgegnerinnen das Konzert auch sehr viele Rostocker und Rostockerinnen in den Stadthafen gelockt hat. Dieses Kulturereignis hat Menschen zueinander gebracht und es hat einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass der Protest am Samstag noch mit ermutigenden und positiven Bildern enden konnte.“ Die vielen KünstlerInnen kommentierten in ungewohnt deutlicher Art und Weise die Politik der G8 und machten ihre Solidarität mit den Demonstrierenden deutlich. Klimalügen, Börsenwahn, die Abgeschiedenheit der G8 Regierungschefs und die ungerechte Weltordnung waren Gegenstand von Künstlerbeiträgen. Der us-amerikanische Gitarrist Tom Morello begeisterte zunächst mit seinen brillianten Melodien die Anwesenden und rief ihnen dann zu: „Eure Proteste sind enorm wichtig. Millionen Amerikaner stehen hinter Euch!“ Judith Holofernes von Wir sind Helden moderierte ihren Song „Wir sind gekommen um zu bleiben“ mit den Worten an: „Das solltet ihr für die nächsten Tage auswendig lernen“. Der Deutschrapper Jan Delay fesselte die Menge mit seinen politischen und ironischen Beiträgen. Als Anspielung auf die sicherheitspolitischen Eskapaden des Innenministers stellte er der Menge seine Geruchsprobe zur Verfügung. Die Künstlerinnen und Künstler haben mit großem Engagement dieses tolle Ereignis möglich gemacht und keine Mühen und Kosten gescheut, diese Proteste kraftvoll und kreativ mitzugestalten. „Unserem Projekt „Move against G8“ ist es gelungen, einen Brückenschlag zwischen Kultur und Politik zu machen – die Menschen auf und vor der Bühne einte die Begeisterung für streitbare Alternativen und deutliche Zeichen gegen die Politik der G8. Das stärkt uns in unserem Bemühen, dem Protest ein vielfältiges und buntes Gesicht zu geben,“ so Henning Obens. Auch in den nächsten Tagen findet an vielen Stellen ein umfangreiches Musik- und Kulturprogramm statt. Kontakt: Henning Obens, Move against G8, 0160/ 1454028 |
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