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Lidl-Aktion in Würzburg | |
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Protest vor drei LIDL-Filialen gleichzeitig Bereits am 11.03.2006 fand im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche die dritte LIDL-Aktion in Würzburg statt. Mehr als ein Dutzend AktivistInnen protestierten zeitgleich vor drei Lidl-Filialen im Würzburger Zentrum (Wolfhartsgasse, Leistenstraße, Schürerstraße) gegen die Geschäftspolitik des Lidl-Konzerns. Dabei verteilten die Attacies Hunderte von Flugblättern, mit denen PassantInnen und KonsumentInnen über die Machenschaften des Lidl-Konzers aufgeklärt wurden. ![]() (Lidl-Aktion in Würzburg - doch vom Heiligenschein ist das Lidl-Logo weit entfernt) Viele blieben interessiert stehen und erkundigten sich näher über Lidls Preis-, Umwelt- und Sozialdumping. Zahlreiche gute, auch längere Gespräche zwischen Attacies und Lidl-KundInnen fanden statt. Aufgrund der vorausgegangenen Ankündigungen waren auch mehrere Vertreter der Presse vor Ort. Ein Kamerateam von TV-Touring interviewte die Protestteilnehmer und eine Lidl-Geschäftsleiterin. Auch die Main-Post war vertreten, schoss Fotos und befragte uns. Für Attac Würzburg war diese Großaktion ein voller Erfolg! Einerseits, dass durch den aktiven Protest viele Menschen informiert wurden und die Presse gut vertreten war. Andererseits ist diese Aktion erst durch die gute Zusammenarbeit der drei Attac-Gruppen in Würzburg (Orts-, Campus- und Jugendgruppe) zustande gekommen, die alle mit mehreren Aktiven vertreten waren und gut zusammengearbeitet haben. „Lidl im Herzen Würzburgs belagert ” Würzburg, 21. Januar 2006 Ein Teilnehmer der Aktion berichtet, wie es gelaufen ist: "Der Fokus lag weniger auf einer besonders öffentlichkeitswirksamen Aktion, sondern vielmehr im direkten Gespräch mit den Menschen, um das Gespräch mit ihnen suchen. Wir liefen mit zwei Fahnen und jeder Menge Informationsmaterial zur Filiale. Jemand von Lidl rief zwar die Polizei, da wir aber nur von unserem Grundrecht auf Information Gebrauch machten, hatte diese nichts weiter zu beanstanden und wir konnten uns wieder der Information der BürgerInnen widmen. ![]() (Infos verteilen vor Lidl. Klick aufs Bild = Vergrößern) Schnell stellte sich heraus, dass das Interesse an unseren Materialien weitaus größer war, als wir erwartet hatten. Es ergaben sich interessante Diskussionen und zeitweise säumten größere Menschentrauben den Eingangsbereich der Konzern-Filiale. Die Leute waren sehr aufgeschlossen und sehr viele nutzten die Gelegenheit, sich über das „System Lidl“ zu informieren. Schon nach gut eineinhalb Stunden war das gesamte Informationsmaterial an die Frau und den Mann gebracht. Die Aktion war ein schöner Erfolg und wir sind auf viel Interesse gestoßen. Viele Menschen waren bereits für das Thema sensibilisiert, was ein Zeichen dafür ist, dass die LIDL-Kampagne von Attac erste Früchte trägt. Wiederholung nicht ausgeschlossen." Zur Webseite von Attac Campus Würzburg. Aktion vor dem Attac-Ratschlag in Würzburg Am 28.10., direkt vor dem bundesweiten Ratschlag von Attac in Würzburg, trafen sich lidl-aktive Gruppen zum Vernetzungstreffen. In immer mehr Städten arbeiten Gruppen zum Thema und bereiten eigene Aktionen vor. Am Nachmittag besuchten die AktivistInnen eine Lidl-Filiale in Würzburg. "Stop Dumping" forderte eine lebendige Buchstabenkette. Ein neuer Protestsong wurde ausprobiert und die LiDL-Kundschaft erhielt jede Menge kritische Einkaufswagenchips "Lidl ist nicht zu billigen". Auch die neue Protestpostkarte "Menschenrechte sind doch nicht Banane" kam zum Einsatz. ![]() "Was müssen das für Märkte sein, wo die Bosse Menschenrechte dumpen...?" Lebendige Buchstabenkette in Würzburg ![]() Druckversion |
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