referentinnen

Eine klima- und sozial gerechte Mobilitätswende erfordert radikalen Rückbau des Autoverkehrs und einen schnellen und nutzerfreundlichen Ausbau bei Bussen und Bahnen. In einer "Autogesellschaft" mit einer mächtigen Automobilindustrie ist dies schwer durchzusetzen. Lobbygetriebene Verkehrspolitik favorisiert weiterhin den Ausbau von Autobahnen, dem Ausbau der Schiene und der Nahverkehrsnetze werden die notwendigen Mittel verweigert.

Industrieller "Spurwechsel" mit Rückbau der Autoproduktion und Ausbau einer Mobilitäts- und Klimatechnikindustrie ist aber entgegen den propagierten Untergansgsszenarien ohne Arbeitsplatzverluste möglich

Und mit #wirfahrenzusammen.hat die Bewegung für den Ausbau der "Öffis" anlässlich der Tarifrunde TVN24 für bessere Arbeitsbedingungen im öffentlichen Nahverkehr jüngst Fahrt aufgenommen. Klimaaktivist*innen und Verdi-Beschäftigte sind gemeinsam für "gute Arbeit" auf die Straße gegangen - eine Voraussetzung, dass sich genügend Fahrer*innen für einen ausgebauten ÖPNV finden.

Über den Stand der Bewegungen in beiden Bereichen und die aktuellen Herausforderungen soll im Workshop berichtet und diskutiert werden.