Neu: Nachdem im Herbst 2004 von attac München ein erster Brief an die bayerischen Europa-Abgeordneten und Landtagsabgerordneten verschickt wurde (Link: Ergebnisse) ist nun die bundesweite Briefaktion voll im Gange: Attac fordert die Mitglieder des Europaparlaments, des Bundestages und des hesssichen Landtags auf, sich gegen die Annahme dieses Richtlinienentwurfes einzusetzen. Auch diesmal wird wieder eine Fülle von Briefen aus allen Ecken und Wahlkreisen gebraucht. Also: Musterbrief downloaden (MS Office = .doc / Open Office Format = .sxw), gegebenenfalls ändern, Adressen raussuchen und ab zum nächsten Briefkasten! Für den Fall, dass Ihr an Europaabgeordente aus anderen EU-Ländern als der BRD schreiben wollt, haben wir den Protestbriefentwurf auch in die französische und englische Sprache übersetzt.
Reaktionen der Abgeordneten werden auf der Antwortseite veröffentlicht werden. Liebe UnterstützerInnen derBolkestein-Kampagne! Auf diesen Seiten findet Ihr einen Musterbrief, mit dem an die Abgeordneten des Europaparlaments und des Bundestags appelliert werden soll, sich kritisch mit der Bolkesteinrichtlinie auseinander zu setzen. Als Teil der Bolkestein-Kampagne verfolgt die Brief-Aktion das Ziel, auf die Brisanz dieser Richtlinie aufmerksam zu machen und einen kritischen Dialog anzustoßen. Eine große Flut von Briefen aus allen Wahlkreisen wird unsere Forderung "Stoppt Bolkesteins Hammer!" Nachdruck verleihen. Seit Beginn des Jahres 2005 sind die Beratungen zur Bolkesteinrichtlinie in die heiße Phase eingetreten, denn das Europaparlament wird noch in diesem Frühjahr über sie in erster Lesung abstimmen. Die Zeit für Protest ist deshalb genau jetzt!
Einigen Briefkontakt zwischen Abgeordneten und attac-Gruppen gab es
schon während der GATS-Kampagne im Jahr 2003. Die Antworten der
Bundestagsabgeordneten sind hier veröffentlicht. Um auch künftige
Reaktionen von Abgeordneten allen zugänglich zu machen, schickt uns
doch alle Rückmeldungen, die ihr erhaltet. Die Koordination übernimmt
attac Marburg: Zunächst angestrebtes Resultat der Briefaktion sollte eine Antwort des Abgeordneten sein. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass das Antwortschreiben nicht von dem Abgeordneten selbst formuliert wurde, sondern von einem Referenten der Fraktion, der in Kontakt mit dem verhandlungsführenden Wirtschaftsministerium steht. Es lohnt sich also kritisch nachzuhaken. Um Eueren Bolkestein-kritischen Positionen Nachdruck zu verleihen, könnte der nächste Schritt ein persönliches Gespräch mit dem Abgeordneten sein. Bei Fragen zum weiteren Vorgehen (z.B. zu Vorbereitungen auf ein Gespräch) oder allgemeinen Infos stehen Euch aus der Bolkestein-Aktivenunterstützer/innen-Gruppe Doreen Heide (bolkestein@attac.de) zur Verfügung. Macht mit! Gemeinsam können wir die Bolkestein-Richtlinie verhindern! |
