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  Antrag: 
     
    Wie beantragen die Einrichtung eines Projekts (Gruppe 5) mit dem Titel „Globalisierung 
    und Krieg“. 
    Das Projekt soll mit EUR 10.000,- (zehntausend) ausgestattet sein. 
  
Wir haben folgende Vorhaben für das Kj. 2004 in Vorbereitung: 
  
  - Kongress: Globalisierung und Krieg
    
 „Wirtschaft – Gewalt – Politik“ im Dreieck: Strukturen 
      und Politiken der Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen unter Verwendung 
      staatlich legitimierter Gewaltmittel. 
   
  - Speakers-Touren 
    
      - EU als GlobKrieg-Akteur
 
      - Palästina/Israel
 
     
   
 
    
  
  
  
Erläuterungen: 
  
  - Kongress: Globalisierung und Krieg
 
    Arbeitstitel: „Wirtschaft – Gewalt – Politik“ im Dreieck: 
    Strukturen und Politiken der Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen unter 
    Verwendung staatlich legitimierter Gewaltmittel 
    Wir alle wissen, dass Kriege nicht „ausbrechen“ sondern Ausfluss 
    wirtschaftlicher Interessen sind. Gerade für diesen Zusammenhang kann 
    und muss sich die erst seit kurzer Zeit existierende Bundes-AG „Globalisierung 
    und Krieg“ ihre Rolle im Konzert der Friedensbewegung suchen. Zum Beispiel 
    ist der gegenwärtige Besatzungszustand im Irak für die deutsche 
    etablierte Friedensbewegung offenbar kein Thema (Reaktionen z.B.: 'Kopfkratz? 
    Kann Besatzung überhaupt ein Aktionsanlass für die Friedensbewegung 
    sein?') Hier müssen gerade wir Globalisierungskritiker an den weiteren 
    Entwicklungen interessiert sein, da gerade in dieser Phase der Neuordnung 
    die wirtschaftliche Ausbeutung und damit der Zweck des Krieges als Mittel 
    der Wirtschaft am deutlichsten sichtbar wird. 
  Weiterhin gibt es Beispiele, wie die Wirtschaft auf dem Weg der Korruption 
    und wirtschaftlichen Macht die Politik instrumentalisiert, auf dass die Politik 
    diejenigen Instrumente ihres Gewaltmonopols im Sinne der Wirtschaft einsetzt 
    (reguläres Militär, Polizei und Justiz), die nach unserer europäischen 
    Anschauung als durchaus legale Vertreter des Gewaltmonopols gelten. Diese 
    Betrachtung stiess auf planet.com (28./29. Juni 2003) auf derart angeregtes 
    Interesse eines breiten Publikums. 
  Ziel: Da wir uns am Anfang dieses Arbeitszweiges befinden, soll die Konferenz 
    uns und der Öffentlichkeit einen möglichst breiten Überblick 
    geben, aus dem sich mögliche Schwerpunkte herauskristallisieren können. 
    Umfang und Zeit: Mögliche ReferentInnen aus den Bereichen: 
	
    - Vorwiegend Wissenschaftlicher Beirat von Attac
 
    - Internationale(r) RednerIn
 
    - Bundes-AG „Globalisierung und Krieg“ und deren Rednerpool
 
    - Friedensbewegung
  
    Der Kongress sollte etwa im April 2004 über ein Wochenende stattfinden, 
    das bedeutet rund 6 Redner. Weitere Finanzierung: Eine Teilnahmegebühr 
    wird selbstverständlich erhoben.  
  Speakers-Touren 
    - EU als GlobKrieg-Akteur
	
    Die EU wird - anscheinend als einziges 'Staatengebilde' weit und breit - die 
    Verpflichtung zur Aufrüstung in der Verfassung stehen haben, wenn nicht 
    noch ein Wunder geschieht: "Im Artikel 40 Absatz 3 heißt es u.a.: 
    „... Die Mitgliedstaaten verpflichten sich, ihre militärischen 
    Fähigkeiten schrittweise zu verbessern.“ 
    Damit hat die Verpflichtung zum Aufrüsten Verfassungsrang. Das ist wohl 
    einmalig in der weltweiten Geschichte des Verfassungsrechts. Abrüstung 
    wäre verfassungswidrig (Gemeinsame Abrüstung ist nach einstimmigen 
    Beschlüssen möglich. Dazu später mehr.) 
    Aufrüstung ist jedenfalls ein quasi einklagbares Grundrecht der Rüstungsindustrie." 
    (http://www.imi-online.de) Sie wird 
    fatalerweise zunehmend auch von * Leuten aus der Friedensbewegung und vor 
    allem aus der Sozialbewegung (Agenda 2010) * als dringend notwendiges militärisches 
    Gegengewicht zu den USA gesehen. Dass die militärischen EU-Beiträge 
    in der Welt * ebenfalls einzig dem Zweck der Machtsicherung auf den Märkten 
    der Welt dienen sollen * gehört dringend in die breite Öffentlichkeit. 
    Die Tour soll in Zusammenarbeit mit dem Institut für Militarisierungsforschung 
    erfolgen.
   
  
- Palästina/Israel
  
Die Friedenskooperative hat in ihrer Strategiekonferenz am 27. 9. 2003 in 
    Dortmund unter Mitwirkung von IPPNW eine Kampagne gegen die Mauer in der West 
    Bank angedacht.Um Halbwissen und Emotionen in den Griff zu bekommen, hilft 
    nur eine solide und ausgewogene Information von Rednern beider Seiten, dargeboten 
    nach exzellenter Vorbereitung. In diesem Zusammenhang ist auch eine Delegationsreise 
    Palästina-Israel mit vorbereiteten Gesprächen mit und zwischen den 
    dort arbeitenden Friedensgruppen zu sehen. Delegationsteilnehmer von unserer 
    Seite sollten sein: 
  a) unsere Kritiker aus den Reihen des Kokreises usw. 
    b) Personen aus den Reihen der B-AG „Globalisierung und Krieg“ 
    c) Palästinaspezialisten 
    d) weitere Interessierte aus Attac 
    e) evtl. die eine oder andere Person nicht aus Attac, aber nahestehend 
    
  
  Für die AG Globalisierung 
    und Krieg i. A. Adolf Riekenberg und Joachim Müller 
  
Antrag inklusive Erläuterungen zum Download (.pdf-Datei 
  oder .rtf-Datei)  
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 vollständige Terminliste
		
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