Aufruf der "Kooperation für den Frieden"Bonn, 23.01.2007. - Die „Kooperation für den Frieden“, ein Zusammenschluss zahlreicher Friedensorganisationen (u.a. IPPNW, Bund für Soziale Verteidigung, Pax Christi, Versöhnungsbund, Aachener Friedenspreis e.V. und das Netzwerk Friedenskooperative) begrüßt die Beteiligung von Friedensgruppen an den Protesten gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm. Die Treffen der Regierungschefs der G8-Staaten stehen für eine sozial ungerechte, ökologisch unverantwortliche und militaristisch ausgerichtete Politik. Die „Kooperation für den Frieden“ sieht dagegen in einer gerechten Weltwirtschaftsordnung eine zwingende Voraussetzung für eine Welt ohne Krieg, erklärten die SprecherInnen, Susanne Grabenhorst, Otmar Steinbicker und Renate Wanie. Die „Kooperation für den Frieden“ ruft daher ihre Mitgliedsorganisationen und weitere Gruppen und Initiativen aus der Friedensbewegung dazu auf, bei den verschiedenen Aktivitäten sowohl bundesweit als auch in lokalen Bündnissen die fatalen Folgen der Politik der G8-Staaten deutlich machen. Link: Kooperation für den Frieden
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