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Bolkesteins Hammer


Stoppt den Bolkestein-Hammer!

Keine EU-Dienstleistungsrichtlinie!

Hier sollen in Zukunft europaweite Aktionen gegen die EU-Dienstleistungsrichtlinie dokumentiert werden

Strassentheateraktion von Attac Kulmbach zusammen mit der Kulmbacher Initiative für soziale Gerechtigkeit am 19.3.05: Thorsten Gecks von Attac Kulmbach haut mit einem großen Styroporhammer auf die Daseinsvorsorge und den Verbraucherschutz ein.
Dadurch konnten vorbeikommende Passanten auf die Problematiken der EU-Dienstleistungsrichtlinie aufmerksam gemacht und Unterschriften für einen Protestbrief an das Europäische Parlament gesammelt werden. Am Abend gab es noch eine Vortragsveranstaltung mit Hans Schlicht (Jugendamt der evangelisch-lutherischen Kirche Bayern) zum Thema "Der große Ausverkauf", die auf reges Interesse stieß. Es wurde eine Presseerklärung herausgegeben und die Aktion in der Zeitung "Bayrische Rundschau" kommentiert.

Attac Leipzig organisierte am 19.03.05 einen Infostand zur EU-Dienstleistungsrichtlinie vor der Leipziger Buchmesse. Die Leipziger Volkszeitung berichtete darüber am 21.03.05.

Achtung Liberalisierungswalze! Aktion von Attac Östereich am 18.03.05 vor dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit. Mehr Bilder dazu finden sich hier

Attac Hamburg hat am 19.02. und 14.03. eine Aktion in der Hamburger Innenstadt gemacht. Das Motto: Schröder zerschlägt mit dem Bolkesteinhammer die Existenzgrundlage.
Die taz Hamburg vom 15.03. kommentierte die Aktion vom 14.03. folgendermaßen:
"Mit einem überdimensionalen Pappmachéhammer zerschlug gestern in der Spitalerstraße ein als - etwas schmaler - Bundeskanzler Schröder verkleidetes Attac-Mitglied die styroporene "Existenzgrundlage". Symbolisch protestierte die WTO-Gruppe von Attac Hamburg mit dem nach dem zuständigen EU-Kommissar benannten "Bolkesteinhammer" gegen die Brüsseler Dienstleistungsrichtlinie. Ex-Binnenmarkt-Kommissar Frits Bolkestein wollte mit seinem 2004 veröffentlichten Entwurf die EU bis 2010 zum "wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsraum der Welt" trimmen. Attac fordert den "völligen Rückzug" der Richtlinie, die das Europäische Parlament im Sommer verabschieden soll. "Wir befürchten ein Chaos von insgesamt 28 Rechtssystemen und einen Konkurrenzkampf um die niedrigsten sozialen, ökologischen und arbeitsschutzrechtlichen Standards", warnte Attac-Mitglied Lothar Zieske."
Mehr Bilder von der Aktion am 19.02. finden sich hier

Attac Nürnberg hat eine Fake Firma ins Leben gerufen. "Transsilvania Consulting" berät Existenzgründer und Unternehmen zu Dienstleistungen im deregulierten Europa. Auf der Firmen-Homepage finden sich Geschäftsideen, die sich nach der Dienstleistungsrichtlinie bald richtig lohnen:
* Human Ressourcing & Slave Power. Der Schnäppchenmarkt der Arbeitnehmer
* Strahlung als Chance GmbH. Atommüllentsorgung durch den privaten Dienstleister * Ruinex. Bauen - jetzt kinderleicht und unbürokratisch * Dracula GmbH Firmensitz: Karpaten, Dienstleister für Zahnmedizin * Die Steuerschlupfis. Frits' kleiner Laden für Steueroptimierung und Geldwäsche *
Mehr dazu unter http://www.transsilvania-consulting.de/

Protestaktion von Attac mit der IG Bau in der Humboldt Uni Berlin am 18.10.04 anläßlich des Besuchs des EU-Binnenmarktkommissars Frits Bolkestein.

Diese Aktion von Attac Österreich vom 07.10.04 zeigt wie der Liberalisierungsangriff der EU (dargestellt als EU-Ball) auf öffentliche Dienstleistungen (dargestellt als Pappkartons) symbolisch abgewehrt werden kann. Mehr Bilder von der Aktion finden sich hier

GATS Kampagne, Attac Deutschland
www.gats-kritik.de - Version vom Fr, 20.02.2004

Attac Deutschland, www.attac.de
Münchner Str. 48 , 60329 Frankfurt
Tel.: +49 (0)69/900281-10, Fax -99
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