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Diskussionspapier zu Flucht und Migration

Herausforderungen für emanzipatorische Politik

"Flucht und Migration: Herausforderungen für emanzipatorische Politik": Unter diesem Titel haben mehrere Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats von Attac ein gemeinsames Diskussionspapier veröffentlicht. Der 32-seitige Text soll "einen kleinen Beitrag zu einer emanzipatorischen Strategie der gesellschaftlichen Linken in einer Schlüsselfrage der zukünftigen Entwicklung unserer Gesellschaft" leisten und zu einer konstruktiv-kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema anregen.

In den vergangenen Monaten hat sich eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe des Wissenschaftlichen Beirats intensiv mit dem Themenkomplex Flucht und Migration beschäftigt. Entstanden ist kein klassisches Konsenspapier, sondern ein kollektiv erarbeiteter Debattentext, der seinen Hauptakzent auf Diskussion setzt. "Aspekte des Themas, die weithin bekannt und Konsens sind, werden daher nur gestreift. Stattdessen liegt der Fokus auf Ungeklärtem, auf Widersprüchen und Dilemmata, für die wir nicht immer eine Lösung haben", schreiben die Autor_innen in der Einleitung. Das Papier ist zu lesen als Resultat der Diskussion in den Reihen des Wissenschaftlichen Beirats, aber auch als Aufforderung, die Debatte über kontroverse Punkte kritisch weiterzutreiben.

Der Text enthält unter anderem Inputs von Andreas Fisahn (Professor für öffentliches Recht, Universität Bielefeld.), Ulrich Duchrow (Professor für Systematische Theologie, Universität Heidelberg), Peter Herrmann (Soziologe, Universitäten von Ostfinnland und Budapest), Silke Ötsch (Soziologin, Innsbruck), Ralf Ptak (Ökonom, Universität Köln) und Peter Wahl (Sozialwissenschaftler und Attac-Mitgründer).