Attac Deutschland gehört zu den Trägerorganisationen der Großdemonstration "TTIP und CETA stoppen – Für einen gerechten Welthandel!" am Samstag in Berlin. Auch in den rund 170 Regionalgruppen des globalisierungskritischen Netzwerkes läuft die Mobilisierung auf Hochtouren. Zusammen mit mehr als 30 Bündnispartnern fordert Attac, die Verhandlungen der EU mit den USA für das Freihandelsabkommen TTIP zu stoppen und CETA mit Kanada nicht zu ratifizieren.

"Der Widerstand gegen eine Ideologie, die Freihandel über soziale und ökologische Werte stellt, nimmt massiv zu. Immer mehr Menschen lehnen eine Ausweitung der Macht von Konzernen und Finanzmarktakteuren entschieden ab", sagte Hanni Gramann vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis. "Jetzt ist es Zeit, dem Freihandelswahn von Bundesregierung und EU einen Riegel vorzuschieben. Dafür gehen wir am Samstag in Berlin auf die Straße. Zusammen können wir TTIP und CETA stoppen."

Mit TTIP und CETA droht Attac zufolge eine weitere Aushöhlung demokratischer Rechte und die Absenkung von Sozial-, Umwelt- und Verbraucherschutzstandards auf beiden Seiten des Atlantiks. Sonderklagerechte und verstärkte Einflussmöglichkeiten im Gesetzgebungsverfahren würden die Macht von Konzernen noch ausweiten. Attac warnt zudem vor einer neuen Privatisierungswelle in Kommunen als Folge der Abkommen.

--

Im Vorfeld und während der Demonstration am Samstag stehen Ihnen Attac-Aktive gern für Statements und Interviews zur Verfügung.

Pressekontakte Attac Deutschland:

• Roland Süß, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0175 2725 893
  
  
• Hanni Gramann, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0176 3060 8762
  
  
• Thomas Eberhardt-Köster, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0152 0291 1257 (zu TTIP und Kommunen)
  
  
• Ralf Liebers, Attac-Koordinierungkreis, Tel. 0171 4055 520
  
  
• Kerstin Sack, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0151 5437 5795

Eine Liste der regionalen Attac-Pressekontakte erhalten Sie auf Anfrage in der Pressestelle, presse@attac.de Tel. 069 900 281 42.