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Öffentlicher Brief an Opel-Beschäftigte

Mehrere Attac-AGs und Einzelpersonen erklären sich in einem öffentlichen Brief an die Opel-Beschäftigten mit deren Kampf solidarisch und laden ein zu gemeinsamer politischer Arbeit.

Unter dem Motto "Arbeitsplatzverlust ist kein Schicksal – eine andere Welt ist möglich!" haben die bundesweiten Attac-Arbeitsgruppen "ArbeitFairTeilen", "Energie, Klima, Umwelt" und "Genug für alle" gemeinsam mit weiteren Gruppen und Einzelpersonen von Attac einen öffentlichen Brief an die Opel-Beschäftigten verfasst.

In dem Schreiben erklären sich die UnterzeichnerInnen solidarisch mit dem Kampf der Opel-Beschäftigten "für Arbeitsplätze, auskömmlichen Lohn und ein würdiges Leben". Langfristig seien Arbeitsplätze aber nur sicher, wenn die Bedürfnisse der Menschen und die Umweltverträglichkeit Grundlage der Produktion seien, nicht der Profit. Als erste drei Schritte aus der Krise nennen die Attac-Verfasser daher eine deutliche Arbeitszeitverkürzung, einen Umbau der Opel-Produktion hin zu nützlichen Produkten und eine soziale Absicherung für alle Menschen.

Verbunden mit dem Brief ist die Einladung an die Opel-Beschäftigten, bei Attac-Veranstaltungen - derzeit vor allem in den Schulen und Universitäten - selbst aufzutreten.