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Lokale Aktionen zu #tvn2020

Viele Attac-Gruppen stehen Seite an Seite mit den Bus- und Bahnfahrer*innen und unterstützen deren Arbeitskampf in der Verdi-Tarifrunde #tvn2020. Dies ist auch auf der Straße sichtbar: Ob mit Infoständen vor und zwischen den Streiks, Beteiligung am Aktionstag für besseren Nahverkehr am 18. September oder praktische Solidarität während der Streiks, allein oder in Zusammenarbeit mit Fridays for Future und anderen,... lasst euch inspirieren von vielfältigsten Aktionen für einen sozial-ökologischen Nahverkehr und Klimaschutz auf die Straße.

>> Pressespiegel zu regionalen Attac-Aktionen im Rahmen von #tvn2020

Soli-Aktionen an den Streikposten

Düsseldorf (15.10.)

Die Räder der Rheinbahn stehen still - zum dritten Mal in knapp zwei Wochen! Weil die Arbeitgeber bundesweite Verhandlungen um #tvn2020 weiterhin blockieren, gibt es auch diese Woche mit Warnstreiks hier in Düsseldorf und vielen anderen Städten. Auf der Streik-Kundgebung hat auch Thomas für Attac Düsseldorf Solidarität mit den Beschäftigten bei einer Rede ausgedrückt und forderte: "Geld für Öffis statt für Autos!"

Köln (8.10.)

Während der zweiten Streikwelle besuchten Kölner Attacies die streikenden Beschäftigten und drückten ihre Solidarität mit unseren vielfältigen Materialien aus. Danke für euer Engagement!

Bamberg & Bremen (29.9.)

Am Tag der ersten bundesweiten Warnstreiks (29.9.) haben Attacies in Bamberg und Bremen u. a. gemeinsam mit Fridays for Future-Aktivist*innen die streikenden Beschäftigten an ihren Streikposten besucht und ihre Solidarität so deutlich gemacht. In beiden Städten wurde in Absprache mit den Beschäftigten eine Rede von Attac-Aktiven gehalten. Die Beschäftigten haben sich sehr gefreut. Tut es diesen Gruppen bei den nächsten Streiks in eurem Ort nach!


Düsseldorf: Soli-Demo Danni & tvn2020

Gemeinsam mit Fridays for Future demonstrierten Düsseldorfer Attacies am Samstag vor dem NRW-Verkehrsministerium und schlugen die inhaltliche Brücke der ÖPNV-Arbeitskämpfe mit den Auseinandersetzungen um die Rodung des Dannenröder Forsts und den Bau der A49 sowie der klimagerechten Mobilitätswende. Ähnliche Aktionen fanden am selben Tag in Berlin, Osnabrück und Hamburg statt.

>> Artikel zur Demo bei report-d


Osnabrück: Soli-Demo mit FfF & Verdi

Am 2. Oktober riefen in Osnabrück die Lokalgruppen von Attac und Fridays for Future zu einer gemeinsamen Fahrraddemo in Solidarität mit den streikenden Beschäftigten, dort vor allem Busfahrer*innen, auf. Das Ziel: Den Gegenangriff der Arbeitgeber über die Presse kontern, durch den die Streiks vom 29.9. in vielen Medien ungerechtfertigt diskreditiert wurde. So wurde gezeigt, dass die Beteiligten weiter hin dern Beschäftigten des ÖPNV stehen und auch die kommenden Streiks weiter unterstützen!


Aktionstag für besseren Nahverkehr (18.9.)

Bamberg: Kundgebungen mit Verdi, FfF und Attac

In Bamberg veranstalteten Attacies gemeinsam mit den Fridays for Future und Verdi eine "Wanderkundgebung" mit kreativen Elementen. Das Ziel: Den Protest und die eigenen Ideen für einen besseren ÖPNV in die Stadt zu tragen - und neue Haltestellen aufzubauen ;-). Die Fake-Haltestellen mit Haltestellenschild und Fahrgastinformationen waren dann auch DER besondere Hingucker!

Aktionsidee: Fake-Haltestellen

Macht's wie die Bamberger*innen und baut eigene Fake-Haltestellen. Der perfekte Hingucker für eure Infostände oder Kundgebungen zu #tvn2020. Hier findet ihr eine Beschreibung und alles Material zur Umsetzung der Aktionsidee.

Bremen: Info-Aktion am Verkehrsknotenpunkt Domsheide

In Bremen riefen etwa 30 Vertrauensleute der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) zusammen mit Aktivist*innen von Attac und Einfach Einsteigen die Fahrgäste zur Unterstützung des Tarifkampfs für bessere Arbeitsbedingungen und für eine sofortige Finanzierung des ÖPNV-Ausbaus auf. Besonders gut kamen dabei die Attac-Bahnhänger an: Einige Straßenbahnfahrer*innen nahmen gleich mehrere Packungen davon für ihre nächste Schicht mit, um sie in der Bahn aufzuhängen.

Düsseldorf: Fahrraddemo des "Bündnis Mobilitätswende"

In Düsseldorf demonstrierten hunderte Menschen mit dem breiten "Bündnis Mobilitätswende", zu dem auch die regionale Attac-Gruppe gehört, friedlich und bunt auf dem Fahrrad - für mehr Platz und Geld für Fuß- und Radwege sowie den ÖPNV.

Göttingen: Flyer-Aktion

In Göttingen informierten Attac-Aktivist*innen über die Forderungen der Beschäftigten im Nahverkehr und deren Verbindung zu Klimaschutz mit einer Flyer-Aktion an der zentralen Umsteigehaltestelle des Orts.

Kassel: "Parkplatzmonster"

Besonders kreativ ging es in Kassel zu, wo anlässlich des Parking Days (ebenfalls am 18.9.) sowie des ÖPNV-Aktionstags das "Parkplatzmonster" sein Unwesen trieb. Furchterregend! Zusätzlich wurde der Karlsplatz mit Ball- und Brettspielen, Vikingerschach und einer Lastenrad-Testfahrt bespielt. Was wäre nur alles möglich ohne Autos...!

Osnabrück: Parking Day

Weniger Autos, mehr Lebensqualität! Auf die Problematik von Platzverteilung in einer autozentrierten Stadt wurde in Osnabrück durch Bündnisaktionen im Rahmen des Parking Days, der auch am 18.9. stattfand, hingewiesen. Attac Osnabrück war dabei und widmete einen Parkplatz kreativ um!

Stuttgart: Bündnis-Demo

Unter dem Motto "Stadt für Menschen statt für Autos" demonstrierten in Stuttgart Hunderte für eine konsequente Verkehrswende. Direkt vor dem Landsverkehrsministerium forderten sie eine Verkehrsplanung, die auf Fußgänger*innen, Radfahrende und ÖPNV-Nutzer*innen ausgerichtet ist. Aufgerufen hatte ein Bündnis aus zwölf Organisationen, unter anderem der Fuss e.V., der VCD, ADFC, Greenpeace, Attac und weitere.