G20-Außenministertreffen in Bonn: Protest kann nun doch in Hör- und Sichtweite statt finden
Pressemitteilung des Bündnisses gegen das G-20 Außenministertreffen in Bonn vom 09.02.2017
Bonn – Die für den 16. Februar geplante Demonstration gegen das G20-Außenministertreffen in Bonn kann nun doch in Hör- und Sichtweite des Tagungsortes (WCCB) stattfinden. Darauf verständigten sich die Bonner Polizeibehörde und Vertreter des Bündnisses gegen das G20-Außenministertreffen. In einem Gespräch zuvor wollte die Polizei nur einen Platz zulassen, der außerhalb der Hör- und Sichtweite des Außenministertreffen gewesen wäre. Für das Bündnis ist das ein erfolgreiches Ergebnis, auch im Hinblick auf die für November geplanten Proteste anlässlich der Weltklimakonferenz in Bonn.
Pressemitteilung des Bündnisses
Bilder von der Demo in Bonn
Außenministertreffen der G20 in Bonn, Demonstration am 16. Februar
Gegen 20 – das Außenministertreffen nicht ungestört lassen!
Am 16. und 17. Februar findet in Bonn das Treffen der G20-Außenminister_innen statt, das zur Vorbereitung des G20-Gipfeltreffens am 7. bis 9. Juli 2017 in Hamburg dient.
Die G20 stehen für eine Politik der globalen Ungleichheit, für eine Politik zugunsten globaler Konzerne, für Freihandelsverträge und Naturzerstörung, für Kriege und Vertreibung. Sie sind Teil des Problems, nicht der Lösung!
Wir rufen am 16. Februar zu einer Demonstration auf, um der herrschenden Politik der Ausgrenzung unsere Forderung nach einer solidarischen und friedlichen Welt entgegenzusetzen.
Wer die Kriegstreiber und Brandstifter der Welt nach Bonn holt, hat sich auch den vielfältigen Widerstand eingeladen! Wir rufen zur überregionalen Demonstration gegen das G20-Außenministertreffen auf:
Donnerstag, 16.02.2017 | 17 Uhr | Haus der Geschichte, Heussallee
Demoaufruf des Bündnisses