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Programm der Aktionskonferenz vom 24. - 26. Februar 2012

Freitag von 18 – 22h, Samstag von 11 – open end, Sonntag von 10 – 14h

Studierendenhaus in Frankfurt Bockenheim, Treffpunkt im Cafe KOZ

Freitag Abend, 24.2.2012

  • 18.00 - 19.30 Uhr: Ankommen/Essen und Kennenlernen
  • 19.30 - 21.30 Uhr: Aufstände, Platzbesetzungen, Streiks – im Kampf gegen die Krisenregime: Talkshow mit BasisaktivistInnen aus Südeuropa
    • Kurze Einleitung zur Begründung der Aktion im Mai mit einem Ausblick auf die mögliche Aktions-Choreografie in ihrer Vielfalt und Entschlossenheit
    • Christos Giovanopoulos, No to the new bailout and the austerity pack action group, Athen: Aufstand gegen die Troika, Alltagswiderstand gegen das Kürzungsregime
    • Cristina Asensi, M 15 Valencia: Von den Plätzen in die Viertel in die Welt ...
    • Paola Rudan, Coordinamenti Migranti Bologna/Precarious (Dis)Connections: Auf dem Weg zum prekären Streik
    • Kurze Skype-Einblendungen von Oakland bis Karachi...

Samstag, 25.2.2012

  • 09.30 - 10.30 Uhr: Frühstück
  • 10.00 - 10.45 Uhr: Begrüßung zum Ablauf des Tages
  • 10.45 - 11.15 Uhr: Kurz-Vorstellung der wichtigsten Aktionsvorschläge für das erste Halbjahr 2012
    • Ums Ganze: Zur Mobilisierung am 31. März
    • Occupy Berlin und M-15 Spanien: dezentrale Aktionstage am 12. und 15. Mai
    • Kampagne Volksentscheid: Über den Mai hinaus...
    • Interventionistische Linke: die Choreographie der Mai-Aktionstage in Frankfurt
  • 11.15 - 12.00 Uhr: Inspirationen und Analysen. In 5 (!!!) Minuten auf den Punkt
    • Modell Deutschland für Europa (Attac Frankreich)
    • Wir sind gekommen, um weiterzugehen... wohin? (Occupy Frankfurt)
    • Streiks in Belgien (Joint Social Conference)
    • Bewegungsfreiheit und globale soziale Rechte (kein mensch ist illegal/transact)
    • Vor dem Streik im Öffentlichen Dienst? (Verdi Stuttgart)
    • Proteste an Bahnhöfen, Flughäfen, gegen Nazis und Atomzüge – wo bleibt der Sozialprotest? (Erwerbslosenforum Deutschland)
    • Internationale Grußworte
  • 12.00 - 12.30 Uhr: Open mic
  • 12.30 - 14.00 Uhr: Mittagspause
  • 14.00 - 15.30 Uhr: Vollversammlung zur Entscheidung über die Gesamtchoreographie im Mai, über den konkreten Termin, über einen Kurzaufruf und den Aktionskonsens
  • 16.00 - 17.30 Uhr: Workshop Phase I: Inhalte
    • Was heißt eigentlich "Kapitalismus"?
    • Autoritäre Transformation der EU – Fiskalpakt und ESM (European Stability Mechanism) und die neue Rolle Deutschlands;
    • Welche Rolle spielen EZB + Geldpolitik und die Troika?
    • Linke und EU: demokratisieren oder auflösen?
    • Antikapitalistischer Protest und Alltagskämpfe – Vergesellschaftung als mögliche Verknüpfung?
    • Wie funktioniert das eigentlich mit den Staatsschulden? Schuldenaudit / -erlass als Lösung?
    • Krieg & Krise, Militarisierung & autoritäre Strukturierung nach innen und außen
    • Fundamentale Krise der Naturverhältnisse – wie können wir diese in den Mai-Aktionen zum Ausdruck bringen?
    • Krise und Geschlecht – Reproduktionskrise
    • Migrantische Kämpfe - Prekärer Streik
    • Reaktionäre Mobilmachungen und Rassismus (Sarrazin, Rechtspopulismus)
    • M 31 – Kapitalismus ist Krise
    • Gewerkschaftliche Handlungsoptionen in der Krise und Umverteilung
    • Linke Parteien in der Krise – Krise der linken Parteien?
  • 17.45 - 19.45 Uhr: Workshop-Phase II: Aktionsvorbereitungen
    • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    • Mobilisierung
    • Großdemo
    • Blockade AG
    • Infrastruktur für die Aktionstage
    • Finanzen
    • Internationale Kontakte / Programm
    • Kreative, weitere Aktionen
    • Über den Mai hinaus
    • Kulturelles Programm
  • 19.00 - 20.30 Uhr: Abendessen
  • 20.30 bis 22.00 Uhr: Diskussionspanel / Podiumsveranstaltung zu Krisenursachen – Krisenbekämpfungen
    mit VertreterInnen verschiedener Spektren unter anderem zu folgenden Fragen
    • Was sollen die inhaltlichen Grundlagen für die Mobilisierungen im Mai sein?
    • Geht es um Antikapitalismus (und falls ja: welchen) oder um "Banken in die Schranken"?
    • Welche Rolle soll für die Aktionen im Mai Frankfurt als sog. "Finanzplatz" und sollen die Geschäftsbanken spielen? Oder ist auch im Mai eher auf die EZB als politisch-ökonomische Institution zu fokussieren? Inwieweit ist – für einen Angriff auf die Ursachen der Krise – auch das Industrie- (und Handels)kapital (und nicht nur Banken und vielleicht noch staatliche Politik) zum Gegenstand der Proteste zu machen?
    • Was bedeutet in diesem Kontext eine breite Mobilisierung? Wie können wir im Bündnis die 'Einheit in der Vielfalt' gewährleisten?
  • parallel ab 21.00 Uhr – open End: Kulturprogramm

 

Sonntag, 26.2.2012

  • 9.00 - 10.00 Uhr: Frühstück
  • 10.00 - 11.00 Uhr: Auftakt mit Zusammenfassung vom Vortag
  • 11.00 - 12.45 Uhr: Workshop-Phase III – Fortsetzung der Workshop-Phase II und Bildung einer übergreifenden Struktur-AG
  • 13.00 - 14.00 Uhr: Abschlussplenum
  • nach 14.00 Uhr: Finanzplatz Frankfurt und EZB + Occupy Camp – Tour on site für Interessierte

Erklärung

Zum Abschluss der Aktionskoferenz wurde am Sonntag, den 26. Februar eine gemeinsame Erklärung der teilnehmenden Gruppen verabschiedet.