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Solidaritätsadresse für französische Streikende - gegen Rentenalter-Erhöhung

Solidaritätserklärung    am 29.1.23  

An die Menschen in Frankreich, die gegen die beabsichtigte Verschlechterung der Renten protestieren: Wir drücken unsere Solidarität mit euch aus!

Die französische Regierung will die Verschiebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre und eine Verlängerung der Beitragszeit auf 43 Jahre in einem beschleunigten Rhythmus von 3 Monaten pro Jahr durchsetzen, unter dem Vorwand, dass das Rentensystem in Zukunft aus dem Gleichgewicht geraten würde und dass die Menschen länger leben...

Diese vorgeschobenen Gründe sind von Attac Frankreich und vielen anderen Gruppen / Gewerkschaften überzeugend widerlegt worden.

Wir stimmen ihnen zu:

Es ist EINE UNGERECHTFERTIGTE UND UNGERECHTE REFORM!

In Frankreich, auch in Deutschland und vielen anderen Ländern, stehen wir bezüglich der Renten vor einer Weggabelung:

- Einführung einer Aktienrente oder Stärkung der umlagefinanzierten Rente

- Verschlechterung der finanziellen Situation der Rentner:innen, Erhöhung des Renteneintrittsalters

oder ein gerechtes Rentensystem, das auch durch eine andere Verteilung des Wohlstands finanziert wird, also u.a. durch höhere Löhne und eine stärkere Besteuerung des sehr wohlhabenden obersten Prozents der Bevölkerung

- Verlängerung der Arbeitszeit auf Kosten der Gesundheit durch eine Erhöhung des Renteneintrittsalters; Verkürzung der Rentenzeit bei guter Gesundheit oder kürzere Vollzeitarbeit für alle, was insbesondere die Lage der Frauen verbessern würde

Wir unterstützen die Streiks durch Informationen in unserer Stadt und Spenden an ihre Streikkasse.

Wir rufen alle Menschen in Deutschland dazu auf, sich ebenfalls solidarisch zu zeigen.

Elke Hügel für

Attac Deutschland / Regionalgruppe Freiburg


 

Wie Handelsabkommen die Macht der Unternehmen und die Klimakrise festschreiben

dieses Forum der Europ. Sommeruniversität von attac in Mönchengladbach (17.-21.08.2022) könnte euch interessieren!


6.7.2022- Aktion vor dem Bundestag: Ratifizierung von CETA stoppen!

7.7.2022 - 18.30 Uhr erste Lesung CETA-Gesetz im Bundestag 

übertragen über Phoenix oder Parlamentsfernsehen Deutscher Bundestag


 

Unser Transparent für die Demo von FFF am 25.03.2022


 

Auf dem Foto vertreten: Netzwerk Gerechter Welthandel BaWü, Naturfreunde, KAB, BUND, Ver.di, Foodwatch und attac.

Grüne BW lehnen persönliche Übergabe des Appells von 18 Organisationen ab.  Wir fordern: Grüne, bleibt bei Eurer Ablehnung von CETA aus dem Landtagswahlprogramm 

Mit sieben von 18 Organisationen, die unseren Appell an die Grünen in BW unterschrieben haben, haben wir am Montag, 19.4. in Stuttgart eine Aktion gemacht, um die Grünen, die eine persönliche Übergabe unseres Briefes abgelehnt hatten, in den Koalitionsverhandlungen an ihre Ablehnung von CETA im Landtagswahlprogramm zu erinnern.

 Auf dem Foto vertreten: Netzwerk Gerechter Welthandel BaWü, Naturfreunde, KAB, BUND, Ver.di, Foodwatch und attac.


außerdem: Offener Brief an die Grünen zu CETA! (22.05.2021) - WORT HALTEN - CETA STOPPEN!


Webinar „CETA und die Demokratie: Warum beides nicht zusammenpasst“  

Dr. Thomas Köller, Veranstalter: Attac München, AK Freihandelsfalle (vom 20.05.2021)

Hier der Link für die Aufzeichnung und die Folien  https://www.attac-muenchen.org/startseite

Wir alle wollen in einer Demokratie leben. Allerdings sind unsere Politiker*innen bereit, Handelsverträge abzuschließen, die unser „Recht auf Demokratie“, wie es das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil zum Maastrichtvertrag genannt hat, untergraben: CETA & Co. verhindern zwar nicht, dass wir auch weiter wählen dürfen, wohl aber, dass wir damit noch Einfluss auf wesentliche Inhalte im Bereich der kommunalen Daseinsvorsorge oder zugunsten einer ambitionierten Klimapolitik nehmen können. Denn: An die Stelle unseres Rechts, demokratisch über Regeln für die Wirtschaft und den Handel zu entscheiden, tritt das Recht der Konzerne, von solcherlei Regeln und Gesetzen weitgehend verschont zu bleiben. Dafür sorgen verschiedene Bestimmungen in den Handelsverträgen, die im Webinar in Bezug auf CETA erläutert werden. Insbesondere wird das System der Ausschüsse in seinen  Auswirkungen auf die Demokratie beleuchtet.

Dr. Thomas Köller – Politikwissenschaftler, Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Dortmund und Autor: »CETA & Co. und die Zukunft der Demokratie« (zusammen mit Eberhard Waiz). Der Referent ist einer der Handelsexperten von Attac Deutschland.


Schnelleinstieg


Protest gegen den Energiecharta-Vertrag

Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und NGOs diskutieren über die Gefahren, die der Energiecharta-Vertrag für die Energiewende birgt

- und welche Wege wir stattdessen beschreiten sollten.

• Michael Bernhard (NEOS)

• Johanna Bürger (Attac Österreich)

• Lukas Hammer (Die Grünen)

• Julia Herr (SPÖ)

• Stefan Moidl (IG Windkraft)

Moderation: Marina Delcheva (Wiener Zeitung)

Eine Veranstaltung von Attac Österreich und der IG Windkraft - Austrian Wind Energy Association.

Protest gegen den Energiecharta-Vertrag (powershift)


CETA oder Klima: Video des Konstanzer Bündnisses für gerechten Welthandel:

über den Ölsandabbau in Kanada, die kanadische Umweltseite theNarwhal.ca als Hauptquelle.

Ebenso beleuchtet der Film Dark Eden der Autoren Jasmin HeroldMichael David Beamish die Verhältnisse in Fort McMurray, Alberta,

bzw. die GEO-Reportage Fort McMurray Kanada im Ölfieber von Andreas Gräfenstein (auf YouTube https://www.youtube.com/watch?v=eadcv_oMM9o).