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Attac protestiert gegen Räumung von Camp im Hambacher Forst

Anti-Kohle-Bewegung: Fossile Rohstoffe im Boden lassen!


Die Polizei räumt derzeit das Camp im Hambacher Forst bei Köln. Seit April dieses Jahres halten Aktivistinnen und Aktivisten der Anti-Kohlekraft-Bewegung Teile des Hambacher Forstes besetzt, um eine Ausweitung des Braunkohle-Tagebaus in der Region zu verhindern. Der Protest gegen den dortigen Tagebau wird getragen von regionalen Initiativen und vielen unabhängig organisierten Aktivistinnen und Aktivisten, darunter auch Attac-Aktive.

Zu der Räumung erklärt die das globalisierungskritische Netzwerk Attac:

"Weltweit werden Ökosysteme für die Förderung von fossilen Rohstoffen zerstört. Deren Verbrennung treibt dann die Klimakrise voran, Überschwemmungen und Hunger. Wir haben keine Zeit mehr zu  verschenken. Gemeinsam mit Menschen im globalen Süden setzen wir dieser lebensverachtenden Energiegewinnung ein klares NEIN entgegen. Deshalb unterstützen wir die Besetzer_innen im Hambacher Forst und verurteilen die den Konzern RWE veranlasste Räumung", sagte Tina Keller von der bundesweiten Attac-Arbeitsgruppe "Energie, Klima, Umwelt". 


Für Rückfragen:

  • Tina Keller, Attac-Arbeitsgruppe Energie, Klima, Umwelt,   Tel. 0173 - 73 12 17 6