Referentinnen

In der profitgetriebenen Marktwirtschaft mit ihrem Wachstumszwang scheint kein Ausweg aus der Klimakrise möglich. Doch auch die autoritären Realsozialismen sind mit ihrer Planwirtschaft gescheitert. Vor diesem Hintergrund wollen wir folgenden Fragen nachgehen: Wie kann eine demokratische Planung aussehen, die auf soziale und ökologische Bedürfnisbefriedigung ausgerichtet ist? Wie können sowohl das technische Wissen von Arbeiter*innen als auch die unterschiedlichen Interessen von u.a. Konsument*innen, Bürger*innen, marginalisierten Gruppen berücksichtigt werden? Wie können wir demokratisch darüber entscheiden, wieviel Lohnarbeit wir machen wollen, welche Sektoren schrumpfen oder wachsen sollen und welche Wirtschaft wir den nächsten Generationen überlassen wollen - anstatt solche zentralen Fragen den Kräften des Marktes zu überlassen?