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Merci Wallonie! – Attac-Regionalversammlung NRW bedankt sich bei den Parlamentariern der belgischen Region für ihr Nein zu CETA

Volksinitiative NRW gegen CETA und TTIP soll Druck auf Landesregierung ausüben

Mit der Ablehnung von CETA durch das Regionalparlament der Wallonie steht das Freihandelsabkommen der EU mit Kanada kurz vor dem Scheitern. Dies wäre ein riesiger Erfolg für die Region und für ganz Europa. Auf dem heutigen Treffen der Regionalgruppen des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac in Nordrhein-Westfalen danken die Teilnehmenden den Parlamentariern der Wallonie, dass sie bis jetzt dem massiven Druck standgehalten haben und bei ihrem Nein geblieben sind. „Merci Wallonie, ihr habt mit eurem Nein die Demokratie gegen Konzerninteressen verteidigt“, sagt Annette Schmid von Attac Düsseldorf. Europa bekomme so die Chance die Verhandlungen zu stoppen und sich für eine alternative Handelspolitik einzusetzen, wie sie in den letzten Monaten von so vielen Menschen in Europa eingefordert wurde. „Die Europäische Kommission hat es seit Monaten versäumt auf die Kritik Walloniens einzugehen, die Ergebnis eines demokratischen Prozesses mit allen betroffenen Akteuren war“, meint Roland Süß vom Attac-Koordinierungskreis.

Bei der heutigen Attac-Regionalversammlung NRW in Aachen wurde beschlossen, nun erst recht die Bemühungen um die Volksinitiative NRW gegen die Freihandelsabkommen CETA und TTIP zu intensivieren. Mit der Initiative wird die NRW-Landesregierung aufgefordert im Bundesrat sowohl CETA als auch TTIP abzulehnen.

Gerne senden wir Ihnen per E-Mail ein Foto von der Attac-Regionalversammlung zu: Die Teilnehmenden sind mit Attac-Fahnen sowie einem Transparent mit der Aufschrift „Merci Wallonie!“ auf einem Gruppenfoto abgebildet.

Pressekontakt für Rückfragen und Interviews:

  • Annette Schmid, Attac Düsseldorf, Tel.: 015233795299
  • Roland Süß, Attac-Koordinierungskreis, Tel.: 01752725893
  • Veronika Czech, Pressestelle Attac Deutschland, Tel.: 06990028142