Menü

Das Geschäft mit dem Krieg stoppen!

Attac bei Protesten gegen Sicherheitskonferenz in München

  • Friedenskonferenz:
    Freitag bis Sonntag, 17. bis 19. Februar, u.a. DGB-Haus, Schwanthalerstraße 64, München
  • Kundgebung, Demonstration und Protestkette:
    Samstag, 18. Februar, ab 13 Uhr, Karlsplatz/Stachus, München

Aktivistinnen und -Aktivisten des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac beteiligen sich an den Protesten gegen die so genannte Sicherheitskonferenz (Siko), zu der vom heutigen Freitag bis Sonntag hochrangige Politiker, Militärs und Vertreter der Rüstungsindustrie in München zusammenkommen. Attac München unterstützt die "Internationale Münchner Friedenskonferenz", die von heute bis Sonntag als Gegenveranstaltung zur Siko eine Plattform für friedenspolitische Ansätze bietet. Am Samstag werden Tausende Menschen in München demonstrieren und sich parallel zu einer kreativen Protestkette durch die Fußgängerzone der Stadt verbinden, um den Tagungsort – das Luxushotel Bayerischer Hof – symbolisch zu umzingeln.

Attac kritisiert die militärische Ausrichtung des in der Zeit des Kalten Krieges als "Wehrkundetagung" begründeten Treffens und fordert seine Abschaffung. "Wir wenden uns insbesondere gegen die Ausrichtung der deutschen Sicherheitspolitik an der Absicherung von Wirtschaftsinteressen mit kriegerischen Mitteln. Das Geschäft mit dem Krieg muss gestoppt werden. Statt der angekündigten massiven Ausweitung des Rüstungsetats fordern wir seine Schrumpfung, die Beendigung der Ausländseinsätze der Bundeswehr sowie endlich ein Ende der Rüstungsexporte. ", sagt Hagen Pfaff, Pressesprecher von Attac München.

Weitere Informationen:

Für Rückfragen und Interviews:

  • Hagen Pfaff, Attac München, Tel. 0175 7802 690