Menü

Steuertricks stoppen! Bilanzen offenlegen! Gesamtkonzernsteuer jetzt!

Wir wollen nicht länger zusehen, wie Apple, Ikea, VW und Co. keine Abgaben an den Staat leisten und sich dabei eine goldene Nase verdienen. Die Rahmenbedingungen schufen Regierungen in aller Welt, die dem Steuerwettbewerb verfallen sind und eifrig Unternehmenssteuern absenkten sowie Tricksereien erleichterten. Das ist schon lange ein Skandal, jetzt aber angesichts der Krisen und verschärften Ungleichgewichte in Europa und weltweit gänzlich untragbar geworden.

Die Steuervermeidungsindustrie muss gestoppt werden! Daher müssen die jetzigen Steuer-Schlupflöcher gestopft werden, und zwar richtig! Nicht nur mit irgendwelchen Flicken, sondern mit einer Reform des Steuersystems. Daher fordern wir die Gesamtkonzernsteuer/ Unitary Tax! Bei dieser Art von Besteuerung müssen sich die Konzerne in die Karten gucken lassen und alles offenlegen. Schluss mit der Gewinnverschiebung und Bilanz-Verhüllung! FKK für Konzerne!

Trickst Du noch oder zahlst Du schon?

Am 12. April verteilten Aktivisten täuschend echt nachgeahmte Flyer des Konzerns. Statt über Billy, Ivar und Co. informiert das Faltblatt über die Steuervermeidungstricks von IKEA. Auf manchen Paketen wird nach der Aktion ein Post-it mit der Aufschrift "Steueroasen austrocknen" kleben. Zur Aktionsseite

Starbucks-Fake-Aktionen!

Mit gefälschten Gutscheinen und einer Fake-Webseite sind am 5.10. sowie am 7.12. zahlreiche Attac-Gruppen als VertreterInnen von "Sparbucks" auf die Straße gegangen. Der Kaffee-Konzern trickst sich seit Jahren am Fiskus vorbei, fährt aber prächtige Gewinne ein. Attac fordert: Gesamtkonzernsteuer jetzt! Und die rechtmäßigen Steuern nachzahlen könnte Starbucks eigentlich auch ... Sparbucks II  Sparbucks I (mit Video und Fotos)  Zur Fake-Webseite www.sparbucks.de

Schluss mit den Hütchenspielertricks!

Wir wollen, dass Konzerne angemessen besteuert werden und fordern deshalb vom Bundesfinanzminister eine Berichtspflicht für Konzerne, damit eine Gesamtkonzernsteuer erhoben werden kann. Dazu gab es von der Kampagne Konzernbesteuerung einen Online-Appell. Im Februar haben wir schließlich vor dem Bundesfinanzministerium 32.000 Unterschriften übergeben. Die Fotos von der Übergabe findet ihr hier. 

Gefördert durch

In Kooperation mit Share e.V.