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Quo vadis EUropa? Perspektive für europäische Integration zwischen neuer autoritärer EU-Wirtschaftsregierung & einem zerfallenden Euro?

Fr., 31.5.2013
17 Uhr, Saalbau Gallus, Frankenallee 111

Abgesehen von dem Spardiktat, welches die Troika im Süden Europas durchsetzt, sind auch für die übrige Eurozone/EU neue Regelwerke in Kraft getreten, die zum Ziel haben sozialstaatliche Strukturen zu schleifen und die Löhne zu drücken. Ist es aus emanzipatorischer Perspektive sinnvoll jetzt einen neuen Integrationsschub und eine koordinierende EU-Wirtschaftsregierung zu fordern, oder sollten eher die Handlungsspielräume auf nationalstaatlicher Ebene gestärkt werden - mehr oder weniger Integration? Soll der Euro aufgelöst oder dafür gekämpft werden - und wenn ja, wären nationalstaatliche Währungen das Ziel, oder ein Nord&Süd-Euro? Und: Wer kann die Vision eines "anderen Europas" durchsetzen?

Mit Beiträgen von

  • Peter Wahl (Weed e.V., Wissenschaftl. Beirat von Attac)
  • Björn Radke (aktiv in der Linkspartei und Mitbetreiber des Internetportals "vorortlinks“)
  • Tadzio Müller (IL)
  • Jens Wissel (Assoziation kritische Gesellschaftsforschung, Uni Frankfurt)


Moderation: Alexis J. Passadakis (Attac)