Menü

Mit frischem Wind in den Segeln gegen den G20

Auf zur Aktionskonferenz im Ballsaal des FC St. Pauli!

  • Samstag und Sonntag, 8. und 9. April (11-19 und 10-15 Uhr)
  • Ballsaal im Millerntor-Stadion (FC St. Pauli), Heiligengeistfeld 1, Hamburg


Nicht allein die Mächtigen bereiten sich auf den G20-Gipfel im Juli in Hamburg vor. Von Kiel bis München, von Barcelona bis Athen, von Toronto bis Sydney planen Aktivist_innen Proteste. Plattformen entstehen, Bündnisse bilden sich lokal, überregional und auch international – vor und während Gipfels wird Hamburg zum Schauplatz vielfältiger Gegenaktivitäten.

Bei der Aktionskonferenz am 8.und 9. April im Ballsaal des Stadions des FC Pauli, kommen Aktive aus ganz Europa zusammen, um unter dem Motto "Zeit zu handeln – Vielfältig und Gemeinsam" Ideen und Vorstellungen über widerständige Aktivitäten auszutauschen und eine gemeinsame Protest-Choreographie zu planen.

Werner Rätz von der G20-Projektgruppe bei Attac: "Gemeinsam wollen wir den Herrschenden ihre Grenzen aufzeigen und unsere Solidarität  und gesellschaftlichen Alternativen gegen ihre mörderische, kapitalistische Zerstörungspolitik präsentieren, die zu immer neuen Kriegen, der Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen, millionenfacher Flucht und globaler Armut führt."

Bisher geplant in Hamburg sind ein Gipfel für globale Solidarität (5./6. Juli.), eine Vorabenddemonstration am 6. Juli sowie ein Aktionstag am ersten Gipfeltag (7. Juli), mit dem der reibungslose Ablauf des G20-Machtspektakels gestört werden soll, sowie eine internationale Großdemonstration am Samstag, den 8. Juli. Eingerahmt werden sollen die Aktivitäten von Protestcamps in der ganzen Stadt, in denen sich die vielen tausend Aktivist_innen aus aller Welt versammeln.

Bereits Anfang Dezember kamen mehr als 600 Aktive zur ersten Aktionskonferenz nach Hamburg. Auch die zweite Aktionskonferenz im April wird von einem breiten Vorbereitungskreis getragen, dem u.a. globalisierungskritische Organisationen, selbstorganisierte Geflüchteten-Initiativen, Recht auf Stadt-Gruppen, klimapolitische Netzwerke, Organisationen der undogmatischen Linken und autonome Gruppen angehören. Also: Auf nach Hamburg - viel frischen Wind machen!