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Attac und Gladbecker Linke gemeinsam gegen Lidl Aus der gemeinsamen Pressemitteilung vom 30.11.2005: Einem offiziellen Werbeprospekt des Lebensmitteldiscounters Lidl t�uschend �hnlich ist der Handzettel, den Attac-Mitglieder und Linke aus der WASG, der Linkspartei und anderen Organisationen in diesen Tagen vor den Lidl-Filialen verteilen. Doch nicht der Werbung f�r die Dumingpreiskette dient die Aktion, sondern der Aufkl�rung �ber ihre Machenschaften. Und die sind nicht ohne, so die Vertreterin der Linken Gudrun Erfurt: "Lidl ist zweifellos billig, aber durch Methoden, die sittenwidrig sind. So kauft Lidl z.B. die Trinkmilch seit Jahren unter den Herstellungskosten f�r 26 Cent ein, obwohl die Erzeuger 30 bis 32 Cent braucht. Den Bauern wird damit die Lebensgrundlage entzogen." Die Bananen gibt es nur zu 1,09 Euro pro Kilo, weil die Lidl-Eink�ufer den Herstellern die Preise vorgeben und so den Plantagenarbeitern kaum Luft zum Atmen lassen. Die wundersch�nen Lilien aus Kolumbien f�r 3,59 Euro werden aus �bersee importiert; dort gef�hrden massenhaft eingesetzte Pestizide Menschen und Umwelt. Proteste werden unterdr�ckt, denn dort existieren keine Gewerkschaften. Gewerkschaftsfeindlich ist Lidl auch in Deutschland: die Kassiererinnen m�ssen auch in den Gladbecker Filialen durchschnittlich 40 Artikel pro Minute scannen, unbezahlte �berstunden sind Pflicht, die L�hne niedrig, die Gr�ndung von Betriebsr�ten wird konsequent verhindert und Gewerkschaftsmitglieder werden umgehend entlassen. Deshalb, so die Linken, "ist Lidl nicht zu billigen".
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